Ausstellung
Das Fahrrad in Zeiten der Unfreiheit

Walter Womacka: Mosaik "Unser Leben". Haus des Lehrers, Berlin
Walter Womacka: Mosaik "Unser Leben". Haus des Lehrers, Berlin | Foto: Christian Thiele, CC BY-SA 3.0 (Ausschnitt)

Ausstellung über die Geschichte und Gegenwart des Radsports

Goethe-Institut

Das Fahrrad ist neben dem Auto das am weitesten verbreitete Verkehrsmittel auf der Erde. Von beiden gibt es schätzungsweise eine Milliarde. Das Fahrrad hat allerdings einen Vorteil: Es ist erschwinglicher und umweltfreundlicher als Autos. Und was ist mit der Freude am Fahren? Würden Sie sich für den Lenker oder das Lenkrad entscheiden? Es gab eine Zeit, in der eine Wahl nicht in Frage kam. Es gab ja mal weder Fahrräder noch Autos.

Tschechoslowakische Fahrräder wurden vorzugsweise in den Westen exportiert, während man in der Tschechoslowakei selbst oft vergeblich in einer langen Schlange vor dem Fahrradladen stand. Das Fahrrad wurde sogar zu einem Propagandainstrument.

Unsere Ausstellung erinnert an die Geschichte des Fahrradfahrens sowohl in Deutschland als auch in der Tschechoslowakei und lenkt den Blick auf seine vielfältige Gegenwart. Wir feiern die Freude an drehenden Pedalen und dem Wind in den Haaren, die wir seit mehr als zwei Jahrhunderten dank des Fahrrads erleben dürfen.

Die Ausstellung findet im Rahmen der Reihe DDR-Geschichten und des Projekts CycleUp statt.

Pressemeldung: 


 

Details

Goethe-Institut

Masarykovo nábřeží 32
110 00 Prag 1

Sprache: Deutsch und Tschechisch
Preis: Frei

info-prag@goethe.de