Helle Köpfe im Schuljahr 2010/2011

Helle Köpfe 2011 © Goethe-Institut Der Wettbewerb Deutsch für helle Köpfe hat im Schuljahr 2010/11 Jugendliche aus Tschechien, der Slowakei, Polen, Litauen und Lettland begeistert. Fast 600 Schülerinnen und Schüler haben im Online-Quiz über deutsche Erfindungen gerätselt und außerdem ihre eigenen Forschungsprojekte eingereicht. In jedem der teilnehmenden Länder schafften es die 15 Besten in die nationale Finalrunde, den Hauptreis konnten allerdings nur die fünf „hellsten Köpfe“ gewinnen.

Hauptpreis: zwei Wochen in Göttingen

Vom 7. bis 20. August 2011 haben 25 „helle Köpfe“ im Alter von 16-18 Jahren aus den fünf Ländern am Goethe-Institut Göttingen gemeinsam Deutsch gelernt und viel über den Forschungsstandort Deutschland erfahren.

Auf dem Programm stand viel Spannendes: im X-Lab der Universität Göttingen haben die jungen Nachwuchsforscher Aspirin hergestellt, sie waren zu Besuch auf dem Max-Planck-Campus in Göttingen, in der phaeno Wolfsburg und im School-Lab des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) Göttingen. Bei einem ganztägigen Ausflug nach Bonn lernten sie das Master Service Management Center der Deutschen Telekom kennen und wurden von hochrangigen Vertretern der Deutschen Telekom empfangen. Der Tag in Bonn wurde von einem Workshop in der Experimentierküche der Deutschen Telekom im Deutschen Museum Bonn beendet.

Neben all diesen Exkursionen und Ausflügen konnten die jungen Mittel- und Osteuropäer natürlich die Innenstadt von Göttingen besichtigen mit den schönen Ecken und gemütlichen Kneipen, wo z. B. auch die Geburtstagsparty einer Kursteilnehmerin gefeiert wurde. Im Rahmen der Abschlussparty wurde ein Länderabend organisiert, wo jedes Land etwas Typisches wie Tanz, Gesang oder Spiele, vorstellen musste, und dieser interkulturelle Austausch hat allen viel Spaß gemacht.

Die „hellen Köpfe“ haben viele schöne Erinnerungen nach Hause mitgenommen. Der zweiwöchige Aufenthalt hat sie zum weiteren Lernen der deutschen Sprache motiviert und wer weiß, vielleicht kommen ein paar von ihnen später tatsächlich zum Studieren oder zum Praktikum nach Deutschland zurück, so wie sie es spontan nach dem Kurs äußerten.