Barbora Baronová, Annette Beger, Daniel Beskos
Der Begriff Slow Publishing bezieht sich auf das Konzept der ökologischen und langsamen Buchproduktion. Während der Debatte werden Verleger*innen ihre Ansichten über Nachhaltigkeit und umweltfreundliches Verlagswesen, die Vielfalt der veröffentlichten Genres, Themen, Kulturen und Meinungen sowie die Frage der kulturellen Dekolonisierung darlegen.
Die Debatte wird von
Bára Baronová geleitet, der Gründerin des Indie-Verlags wo-men, der inhaltlich und künstlerisch einzigartige Bücher herausgibt. Zu ihren bekannten Titeln, die sie auch mitverfasst hat, gehören unter anderem
Slečny / Fräulein (2012) und
Intimita / Intimität (2015, ausgezeichnet mit dem Magnesia-Litera-Preis 2016). Ihr jüngstes Projekt ist die tschechische Ausgabe des Buches
Anders, nicht falsch der Schweizer Autorin Marie Zimmermann. Das Buch ist in der Schweiz im vergangenen Jahr im unabhängigen Kommode Verlag in Zürich erschienen. Die Gründerin des Verlags
Annette Beger ist die weitere Diskutierende, ebenso wie der deutsche Verleger
Daniel Beskos, Mitbegründer
des mairisch Verlags in Hamburg.
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