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Medien und Wissenschaft

Das Projekt “Medien und Wissenschaft in der MENA Region الإعلام والعلوم في منطقة الشرق الأوسط وشمال إفريقيا” unterstützt Journalist*innen von Mauretanien bis in den Irak dabei, wissenschaftliche Erkenntnisse durch moderne Medien in Konversation mit Menschen in den MENA Ländern zu bringen. Wissenschaftliche Themen sind in den gängigen Medien meist unterrepräsentiert und nur für eine kleine Leser*innengruppe zugänglich. Es ist jedoch wichtig, Bevölkerungen über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu informieren und somit gesellschaftlichen Dialog anzuregen.

  •  Sabry Khaled © Goethe Institut
  •   Sabry Khaled © Goethe Institut
  • Konferenz Wissenschaftsjournalismus © Goethe Insitut
  • Konferenz Wissenschaftsjournalismus2 © Goethe Insitut
  • Konferenz Wissenschaftsjournalismus4 © Goethe Institut
  • Konferenz Wissenschaftsjournalismus3 © Goethe Institut

Die Workshops, die das Goethe-Institut Kairo 2022 für Journalist*innen aus der MENA Region anbietet, zeigen Wissenschaftsjournalist*innen kreative Möglichkeiten auf, relevante Themen, die ihnen am Herzen liegen, mit einem breiten Publikum zu teilen.
Ob durch Erzähltechnik, Ideenfindung oder Recherchemethoden, die vielfältigen Module helfen den Teilnehmer*innen wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich, innovativ und attraktiv zu kommunizieren. Je kreativer und interessanter die Berichterstattung, desto mehr Menschen können dazu begeistert werden, sich an öffentlichen Debatten zu beteiligen.

Das Goethe-Institut Kairo organisiert in diesem Jahr drei Präsenz-Workshops für Print- und Multimedia Journalist*innen, die Interesse an der Berichterstattung über wissenschaftliche Themen haben. Durchführungsorte sind Kairo, Beirut und Tunis. Die Workshops bestehen aus verschiedenen Modulen, in denen sich Journalist*innen in Recherche und Fake News Bekämpfung, aber auch in Erzähltechnik, Ideenfindung oder der Anwendung von Multimedia und Infografiken weiterbilden. Neben diesen journalistischen Grundlagen sollen die Teilnehmenden lernen, wie sie Wissenschaft attraktiver und zugänglicher für Leser*innen gestalten können und wie man damit besonders die jüngeren Generationen begeistern kann. Weiterhin ermöglichen die Workshops den Teilnehmenden es, sich über Grenzen hinweg zu verbinden und internationale Verbindungen zu knüpfen.

Die zehn besten Journalist*innen werden im Herbst an einem Mentoringprogramm teilnehmen. Die Gewinner*innen werden von einer erfahrenen Fachjury ausgewählt, die die eingereichten Artikel der teilnehmenden Journalist*innen bewertet. Innerhalb von drei Monaten steht den Gewinner*innen eine persönliche Betreuung durch eine/n Expert*in zur Verfügung. Die Mentor*innen begleiten in dieser Zeit die Journalist*innen in ihrem Arbeitsalltag digital, unterstützen bei Fragen und stehen für einen gedanklichen Austausch bereit. Dieses Mentoringprogramm dient zur weiteren Qualifizierung der Journalist*innen sowie der weiteren Vernetzung arabischer Journalist*innen.


Für die Teilnehmer*innen der vergangenen Projekte zur Stärkung des Wissenschaftsjournalismus werden über das ganze Jahr verteilt insgesamt vier digitale Kurzworkshops zu Mobile Reporting, Datenjournalismus, Podcast und Fact Checking organisiert. Die Kurzworkshops geben den ehemaligen Teilnehmer*innen neue Impulse und vertiefen für den Wissenschaftsjournalismus relevante Themen. Die digitalen Workshops dienen auch der überregionalen Vernetzung der Teilnehmenden.


Außerdem organisiert das Goethe-Institut Kairo im Vorfeld der COP27 von Oktober bis November eine Reihe von wissenschaftlichen Gesprächen mit regionalen Expert*innen, den Science Talks. Insgesamt werden zehn digitale Gespräche abgehalten, die per live-Stream der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind.

Ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert durch das Auswärtige Amt.


Teilnehmende der Workshops


Dokumentation

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