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20:30 Uhr
Faraz Shariat: Futur drei
Film | Festival Écrans Mixtes
-
Goethe-Institut Lyon , Lyon
- Sprache Auf Deutsch mit französischen Untertiteln
- Preis Eintritt frei | Begrenzte Platzzahl
© Alle Rechte vorbehalten
Faraz Shariat, Deutschland 2020, 92 Min.
In Resonanz mit der Vernissage der Fotoausstellung "1000 Träume" um 19 Uhr.
In einem ruhigen, bürgerlichen Vorort einer deutschen Kleinstadt lebt Parvis, schwuler iranischer Einwanderer der zweiten Generation, eine unbeschwerte Jugend zwischen Raves, Queer-Kultur und Dating-Sites. Nach einem kleineren Delikt wird er zu 120 Tagen gemeinnütziger Arbeit in einem Flüchtlingsheim verurteilt. Dort verliebt er sich in Amon, der mit seiner Schwester Banafshe aus dem Iran geflohen ist und noch immer von der Abschiebung bedroht ist. Im Laufe eines Sommers versucht das Trio, ihre wilden Feste auszuleben, jeder auf seine Weise, im Bewusstsein, dass keiner von ihnen in Deutschland zu Hause ist.
Mit diesem ersten Spielfilm, der mit dem Teddy der Berlinale 2020 ausgezeichnet wurde und von eigenen Erfahrungen inspiriert ist, webt Faraz Shariat eine Geschichte, in der Liebe auf alltägliche Diskriminierung trifft, so wie diese Frage, die wie ein Leitmotiv wiederkehrt: "Woher kommst du eigentlich?". Mit einem expliziten und rohen Blick auf Körper und ihre Erfahrunge zeigt uns No Hard Feelings durch drei ebenso unterschiedliche wie berührende Porträts eine starke und bunte Jugend in einem Europa, in dem ethnische, sexuelle und soziale Identitäten und Zugehörigkeitsgefühle weiterhin aufeinanderprallen. (Florian Rivier)
Im Rahmen des Festivals Écrans Mixtes
In Resonanz mit der Vernissage der Fotoausstellung "1000 Träume" um 19 Uhr.
In einem ruhigen, bürgerlichen Vorort einer deutschen Kleinstadt lebt Parvis, schwuler iranischer Einwanderer der zweiten Generation, eine unbeschwerte Jugend zwischen Raves, Queer-Kultur und Dating-Sites. Nach einem kleineren Delikt wird er zu 120 Tagen gemeinnütziger Arbeit in einem Flüchtlingsheim verurteilt. Dort verliebt er sich in Amon, der mit seiner Schwester Banafshe aus dem Iran geflohen ist und noch immer von der Abschiebung bedroht ist. Im Laufe eines Sommers versucht das Trio, ihre wilden Feste auszuleben, jeder auf seine Weise, im Bewusstsein, dass keiner von ihnen in Deutschland zu Hause ist.
Mit diesem ersten Spielfilm, der mit dem Teddy der Berlinale 2020 ausgezeichnet wurde und von eigenen Erfahrungen inspiriert ist, webt Faraz Shariat eine Geschichte, in der Liebe auf alltägliche Diskriminierung trifft, so wie diese Frage, die wie ein Leitmotiv wiederkehrt: "Woher kommst du eigentlich?". Mit einem expliziten und rohen Blick auf Körper und ihre Erfahrunge zeigt uns No Hard Feelings durch drei ebenso unterschiedliche wie berührende Porträts eine starke und bunte Jugend in einem Europa, in dem ethnische, sexuelle und soziale Identitäten und Zugehörigkeitsgefühle weiterhin aufeinanderprallen. (Florian Rivier)
Im Rahmen des Festivals Écrans Mixtes
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Ort
Goethe-Institut Lyon
18 rue François Dauphin
69002 Lyon
Frankreich
18 rue François Dauphin
69002 Lyon
Frankreich