Ausstellung
Sound Unheard
Eröffnung am Donnerstag den 12. September um 19 Uhr in Anwesenheit der Künstler*innen sowie mit der Performance „Mamagoto - Mirror“ von Miki Yui
Die unterschiedlichen Werke der Ausstellung Sound Unheard liegen an der Schwelle des Hörbaren und hinterfragen die feine Grenze, die das Wahrnehmbare vom Unmerklichen trennt. Unsere Wahrnehmung wird nicht nur von unseren Sinnesorganen bestimmt; sie hängt von einem komplexen Zusammenspiel sozialer, kultureller, politischer und technologischer Faktoren ab. Die Künstler dieser Ausstellung interessieren sich für diese Faktoren und ergründen die unterschiedlichen Facetten des Spektrums des Unhörbaren und Ungehörten. Dies kann sich sowohl auf eine phänomenologische, als auch auf eine geopolitische Dimension beziehen.
In Zusammenhang gebracht werden Arbeiten von Lawrence Abu Hamdan, Nina Canell, Moritz Fehr, Natascha Sadr Haghighian & Nicholas Bussmann, Mario de Vega und Miki Yui mit den massgeblichen künstlerischen Praktiken von Rolf Julius, Christina Kubisch und Terry Fox, die sich schon seit den 1970er Jahren mit den Grenzen des Hörbaren auseinandergesetzt haben.
Im Rahmen des Forschungsprojektes Sound Unheard (Universität
Rennes 2 und Kunsttexte.de - Auditive Perspektiven / Humboldt-Universität zu Berlin)
Kuratoren:
Daniele Balit, Katharina Scriba und Anne Zeitz
Von der Künstlerin geführte Walks finden am Mittwoch den 16. Oktober statt.
Details
Goethe-Institut Paris
17, avenue d'Iéna
75116 Paris
Preis: Eintritt frei
+ 33 1 44439230 info-paris@goethe.de