Workshopprogramm für inklusive Stadtraumgestaltung
Wie kann eine Stadt für alle aussehen? Wie können inklusive Räume gestaltet werden ? Welche Themen und Aktivitäten bringen Menschen mit und ohne Behinderung im urbanen Kontext zusammen und ermöglichen es vielleicht sogar, bestehende Hemmschwellen oder Barrieren abzubauen ?
Diese Fragen stellten sich die beiden Architekt*innen Zoha Khaleghi und Lukas Hamilcaro aus Hamburg und Marseille, um ihre beiden Städte - aber auch ihre Erfahrungen und Eindrücke aus den Begegnungen mit einschlägigen, engagierten Initiativen in Resonanz zu bringen.
Nach einer ersten Recherchephase zum Thema "Barrierefreiheit und Partizipation" hat das deutsch-französische Tandem emblematische Orte der Hamburger Szene erkundet.Darunter die Schlumper, die Galerie der Ville und die Elbe-Werkstätte. Im Mai sollen die Recherchen nun auch in Marseille fortgeführt werden.
Um die Erfahrungen, Ideen und Bedürfnisse der Bürger*innen in ihre Recherchen mit einzubeziehen haben Lukas und Zoha ein Workshop Format entwickelt - welches ein kollektiv gestaltetes Fanzine zum Ergebnis haben wird.Der gemeinsame Werkprozess wird mit Bewohner*innen Marseilles, Architekt*innen, Grafiker*innen (Alouettes sans têtes), dem Künstler Matthieu Bertea und den Mitgliedern des “Le Cabanon de Simon” gestaltet und umgesetzt.
Der Workshop findet in den Räumlichkeiten des 8 Pillards, einer ehemaligen Industriebrache, die zu einem echten Labor für Produktion und alternative Lebensform geworden ist, statt.
Wir laden Sie zur Veröffentlichung des Fanzines am Freitag, den 24. Mai 2024 um 18.00 Uhr ein, um bei einem Aperitif die Projektergebnisse zu präsentieren.
Falls sie Fragen zur Zugäglichkeit des Ortes haben, kontaktieren sie uns gerne.
Das Projekt ist das Ergebnis einer Kooperaion im Rahmen des Programms RESONANCE statt, einer Initiative, die 2023 vom Goethe-Institut ins Leben gerufen wurde, um neue Resonanzräume im Bereich der Kultur- und Kreativindustrie zwischen Frankreich und Deutschland entstehen zu lassen.
Weitere Informationen finden sie unter folgendem
Link.
Das Projekt ist unterstützt vom Deutsch-Französische Bürgerfonds
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