Grenzüberschreitende Begegnungen für Vielfalt in den darstellenden Künsten
Improvisationstheater, Ergebnis einer einwöchigen Künstlerresidenz mit zwei inklusiven Theatergruppen
Das Projekt MOBILE vernetzt darstellende Künstler*innen mit unterschiedlichen Formen von Behinderung aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz und eröffnet ihnen die Möglichkeit für künstlerischen Austausch, Vernetzung und Kooperation. Darüber hinaus thematisiert das Projekt, welche strukturellen Barrieren in den kulturellen Szenen dieser Länder abgebaut werden müssen, um den Akteur*innen einen gestaltenden Platz in den Institutionen der Kulturlandschaften zu verschaffen.
Im Rahmen des Projekts Mobile werden Improvisationstools zu Schauspiel, Körper, Stimme und Raum verwendet. Dies sind Werkzeuge der alltäglichen Arbeit von „Tout va bien“ . Für „Tout va bien“ steht die Improvisation am Anfang jeder Kreation, und bereichert die Schauspieler*innen in ihrer Auseinandersetzung mit freien Themen oder der Arbeit mit dramatischen Texten.
Auch das Theater HORA hat eine lange Improvisationspraxis. Sie fließt ein in die täglichen Übungen, um in der Improvisation frisch zu bleiben, aber auch in die tiefgehendere und langjährige Praxis, das auf Improvisation basierende Stück „Lust am Scheitern“ zu spielen. Dieses Stück hat seinen Ursprung in der „Nullimprovisation“.
Während der Künstlerresidenz-Woche ist der gemeinsame Wunsch, sich von dem, was beim Zusammentreffen der beiden Truppen passieren wird, tragen zu lassen, um einen neuen Ort der künstlerischen Kreation und des Austauschs zu entwickeln.
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