22. Deutsches Filmfestival
Reinhold Vorschneider - Cameramann
Regie:
Christoph Hochhäusler, Deutschland/Frankreich, 2014, Deutsch mit franz. Untertiteln, 112 Min.
Mit Florian David Fitz, Lilith Stangenberg, Horst Kotterba, Ursina Lardi
Fabian, ein renommierter Journalist, ist wenig begeistert von der neuen Praktikantin Nadja, die ihm die Richtung vorzugeben versucht, und teilt ihr einen vorerst harmlos scheinenden Fall zu.
Während sie gemeinsam an einem Skandal über Giftmüllentsorgung arbeiten, entdecken sie ungeahnte Beziehungen zwischen der Regierung, der Bundeswehr und gewissen Industriekonzernen.
„Es ist ein schönes Paradox des Kinos: Die Kamera wird zum Star eines Films, indem sie verschwindet. Sie zeigt, indem sie unsichtbar wird. Unbeteiligt wirkt sie manchmal, so als sei sie ein Scanner oder ein Überwachungsauge, das die Menschen nur zufällig in seinem Wahrnehmungsradius erfasst. Christoph Hochhäusler und Reinhold Vorschneider setzen sie so klug ein, dass sie nicht nur ein Mittel, sondern das eigentliche Medium der Erzählung ist.“ (
Die Zeit)
Am Ende der Vorführung : Diskussion zwischen Reinhold Vorschneider und dem französischen Cameramann Rémy Chevrin
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