Eine konfliktreiche Erinnerung
Die EU war lange geprägt von der Idee eines immer engeren Zusammenwachsens. Doch Eurokrise, Flüchtlingskrise, Brexit-Votum und Corona-Pandemie zeigten Bruchlinien auf, die auch in historischen Prägungen der Mitgliedstaaten begründet sind. Wie können bei der Konzeption einer europäischen Geschichte verstärkt die Erfahrungen und Erinnerungen jener Länder berücksichtigt werden, die bisher nicht im Zentrum der Wahrnehmung standen?
Die Historiker*innen
Włodzimierz Borodziej (Warschau),
Catherine Horel (Paris) und
Kiran Klaus Patel (München) diskutieren mit
Hélène Miard-Delacroix (Paris).
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP)
Zurück