Les jeudis de l’Institut historique allemand
Wie lässt sich die demokratische Revolution von 1989/90 in die deutsche Demokratiegeschichte einordnen? Dreißig Jahre nach der Vereinigung gibt es einerseits eine zunehmend gemeinsam erfahrene und gestaltete Gegenwart; anderseits gibt es gerade in der politischen Kultur und Praxis nach wie vor signifikante Unterschiede in Ost und West. Zudem steht die Demokratie insgesamt unter Druck. Der politische Extremismus breitet sich aus, die Ära der Volksparteien geht zu Ende, antidemokratische Ressentiments gewinnen an Zustimmung. Wie ist es dazu gekommen?
Christina Morina (Universität Bielefeld) wird hierüber mit
Alexandre Escudier (Sciences Po Paris) diskutieren.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut Paris
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