Diskussion Wie steht es um Vielfalt auf Europas Bühnen?

Das Gebäude der Ménagerie de Verre von außen. Rechts steht das Logo der Olympiade culturelle. © DR Ménagerie de verre

Fr, 13.09.2024

16:30 Uhr

La Ménagerie de Verre Paris

Kunst, Behinderung und internationale Mobilität

Vor der Debatte findet von 15 Uhr bis 15:45 Uhr die Werkschau des Tanzworkshops der Kompanien Tatoo Paris und tanzbar_bremen im Rahmen einer Residenz an der Ménagerie de verre statt. Weitere Informationen finden Sie an dieser Stelle. Ein Austausch zwischen Magalie Saby, Tänzerin, Choreographin und künstlerische Leiterin von BE TOGETHER, Jo Verrent, Leiterin UNLIMITED, Noa Winter, Kurator*in, Dramaturg*in und Access-Expert*in, und Delphine Maurel, Leiterin der Bulle Bleue. Mit Einführung und Zusammenfassung von Maud Verdier, Dozentin an der Universität Paul Valérry de Montpellier. Mit Erfahrungsberichten von Virginie Marouzé, Leiterin des Ensembles Tout va bien, und Jean-Noël Papera, Schauspieler. Moderiert von Thierry Séguin, directeur du cnca Morlaix.

Der Anspruch der Olympischen Spiele und der Olympiade Culturelle in Paris 2024, eine "offene, partizipative, verbindende und inklusive" Veranstaltung zu sein, lässt sich auf das Selbstverständnis der kulturellen Szene übertragen: Eine barrierefreie Publikumspolitik, zugängliche Institutionen, eine Vielfalt von Körpern und Lebensrealitäten auf unseren Bühnen, internationale Mobilität....

Bei diesem Rundtischgespräch fragen wir danach, welche Faktoren eine wirklich inklusive und vielfältige Realität im Kultursektor fördern, sowie nach der grenzüberschreitenden Mobilität von Künstler*innen mit Behinderungen und Ihrer Werke. Darüber hinaus erörtern wir am Beispiel der Olympischen Spiele 2012 in London, inwiefern ein Großereignis wie die Paralympics die Debatte über Menschen mit Behinderungen in Kunst und Kultur beleben kann. Wir diskutieren diese Fragen aus einer vergleichenden europäischen Perspektive mit Kulturakteur*innen aus Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich.

EINSCHREIBUNG
Vielen Dank für Ihre Anmeldung bis zum 6. September 2024 unter diesem Link oder telefonisch unter 0033 (0)7 82 24 83 02.

BARRIEREFREIHEIT
Wir bemühen uns, die Veranstaltung barrierearm zu gestalten. Die Ménagerie de Verre ist rollstuhlgerecht und für mobilitätseingeschränkte Menschen barrierefrei. Die Diskussion wird in französische Gebärdensprache übersetzt.

ANFAHRT METRO
Linie 3 (Parmentier)
Linie 9 (Saint-Ambroise)
Linie 5 (Richard-Lenoir)

Für Personen mit körperlichen Einschränkungen empfiehlt sich die Anfahrt mit dem Bus (Nächstliegende Haltestelle: Saint-Ambroise, Linie 46).

Wenn Sie besondere Unterstützung benötigen, kontaktieren Sie uns einfach, damit wir Ihren Besuch gemeinsam zu guten Bedingungen organisieren können:
E-Mail: Stephanie.Kraemer@goethe.de
Telefon: 04 95 04 96 35
 
Eine Veranstaltung des Goethe-Instituts in Partnerschaft mit dem cnca (Centre national pour la création adaptée), dem British Council und der Ménagerie de Verre, im Rahmen der Kulturolympiade und des deutsch-französischen Projektes MOBILE. Mit der Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds und der Stiftung Erlebnis Kunst.

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