Harun Farocki
Anlässlich der Retrospektive Harun Farocki – Christian Petzold im Centre Pompidou präsentiert das Goethe-Institut Filme von Kevin B. Lee und ein Gespräch mit dem Video-Essayisten.
Harun Farocki, Regisseur, Essayist und Medienkünstler analysierte mit scharfsinnigen Filmessays die neue Medienwelt. Er war stilgebend für neue Generationen von Filmschaffenden, die sich selbst als kritische Beobachter unserer Zeit sahen.
in Gespräch mit
Christa Blümlinger, Professorin für Filmwissenschaften, Université Paris 8
Kevin B. Lee ist Filmregisseur, Kritiker und Video-Essayist. Sein preisgekrönter Film
Transformers: The Premake wurde 2014 von
Sight & Sound Magazine als einer der besten Dokumentarfilme ausgezeichnet und auf verschiedenen Festivals einschließlich der „Woche der Kritik“ in Berlin gezeigt. 2017 war er Resident des Harun Farocki-Instituts in Berlin.
Außerdem arbeitete er als Founding Editor und Chief Video Essayist für Fandor und als Produktionsleiter der amerikanischen Fernsehshow „Roger Ebert Presents: At the Movies“, und hat für
The New York Times,
Sight & Sound,
Slate und Indiewire geschrieben. Heute unterrichtet er an der Merz Akademie in Stuttgart als Professor für Crossmedia Publishing.
Er präsentiert unter anderem seinen Film
Interface 2.0., die Erkundung eines Werkes von Harun Farocki.
Im Rahmen des Festival d'Automne à Paris
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