Erinnerungskulturen und Diversität in Deutschland
Max Czollek, Berliner Antisemitismusforscher, Literat und Essayist, gilt als engagierter Verfechter pluraler Erinnerungskultur und radikaler gesellschaftlicher Vielfalt.
Im Rahmen der zweisprachigen Veranstaltung wird Max Czollek zentrale Passagen aus seinen viel besprochenen Werken
Desintegriert euch (2018) und
Versöhnungstheater (2023) lesen, die erstmals ins Französische übertragen werden. Die Texte bilden den Ausgangspunkt für eine offene Publikumsdebatte um gegenwärtige Erinnerungskulturen und den Umgang mit Diversität in Deutschland.
Die Veranstaltung ist Teil der DAAD-geförderten Lesereise Czolleks, sie entsteht in Zusammenarbeit mit Lehrenden und Studierenden der Aix-Marseille Université, der Université de Caen Normandie und der École normale supérieure Paris.
Ein
Übersetzungsworkshop ist für den 15.2. (14 Uhr -16 Uhr) geplant, er steht Interessierten offen. Anmeldung per Mail an
melina.riegel@ens.psl.eu und
theresa.wagner@ens.psl.eu
Organisationskomitee der Lesung am Goethe-Institut Paris:
Annika Möller (DAAD-Lektorin an der Université de Caen Normandie)
Melina Riegel (DAAD-Lektorin an der ENS Paris)
Theresa Wagner (DAAD-Lektorin an der ENS Paris)
In Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Heinrich Böll Stiftung und dem Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA)
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