kafkaeske Malerei
Vernissage am Freitag, den 20. September um 19 Uhr
Anlässlich des Kafka-Jahres 2024 lädt das Goethe-Institut Paris zu einer Ausstellung mit Bildern kafkaesker Kunst der Wegbereiterin des Neuen Magischen Realismus, Simone Haack, ein.
Weit über die deutschsprachige Literatur hinaus erhielten Kunstformen wie Film, Musik und Tanz längst ihren Kafka-Stil. Dass der Begriff nun auch in der Malerei angekommen ist, davon erzählt die Ausstellung der Berliner Künstlerin. Insofern trägt die Ausstellung neben der diesjährigen Kunst-Biennale EXPERImENtELLe in Sélestat zum Themenbegriff „kafkaïen“ dazu bei, sich dem Begriff stilbildend und -prägend zu nähern, da er als Genre und Kunstströmung derzeit in die internationale Kunstgeschichte eingeführt wird.
Die Ausstellung steht allen offen und bietet Raum, mehr über über die Kriterien kafkaesker Kunst zu erfahren. Kuratiert wird sie von Sebastian C. Strenger.
Simone Haack (geb.1978) studierte an der Hochschule für Künste in Bremen bei Katharina Grosse und Karin Kneffel, deren Meisterschülerin sie ist. Zudem an der École Nationale Superieure des Beaux-Arts im Atelier des Malers Pat Andrea. Zuletzt wurde sie mit dem Willi-Oltmanns-Preis für Malerei ausgezeichnet. Das Centre Pompidou wählte aktuell ihre Ausstellung
Helix of Realism für das offizielle Programm des Jubiläums
100 Jahre Surrealismus aus.
Eine Veranstaltung anlässlich des 100. Todestags von Franz Kafka
Im Rahmen der Reihe Kafka 2024
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