Practicing Freedom

Final Reste Supreme Museum Performance © Alun Be

Practicing Freedom ist ein transkulturelles Forschungs- und Kunstprojekt, das darauf abzielt, laufende Gespräche und Initiativen im Rahmen der übergeordneten Konzepte von Dekolonialität und Restitution zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden, Forscher*innen, Museumsfachleuten und bestehenden kollaborativen Initiativen und Forschungsprogrammen soll Practicing Freedom aus Workshops, Residenzen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Podcasts, künstlerischen Interventionen und einer abschließenden Ausstellung und Publikation bestehen, die die zahlreichen Fäden des Projekts miteinander verknüpfen. Wir denken derzeit an "Practicing Freedom" als Phase 1 des größeren Projekts "Lives of Objects".

Veranstaltungen

Michelle Eistrup, All Suns Forever (work in progress) © Michelle Eistrup, All Suns Forever (work in progress)

March 28–29 2022, Workshop, London
(Be)Longing Workshop

Acht Knotenpunkte gingen aus (Be)Longing hervor, einem zweitägigen Workshop, der am 28. und 29. März 2022 stattfand und von Amal Alhaag und Selene Wendt einberufen wurde. Künstler*innen, Aktivist*innen, Schriftsteller*innen, Akademiker*innen, Kurator*innen, Direktor*innen und Hüter*innen institutioneller Sammlungen präsentierten ihre Arbeit, die sich jeweils mit den Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Rückgabe von Objekten befasst, die sich derzeit in den Sammlungen europäischer und amerikanischer Museen befinden. Die Befragten der einzelnen Präsentationen stammten jeweils aus derselben Gruppe.





Wayne Modest im Gespräch mit Nanette Snoep Goethe-Institut Amsterdam

Poetic Intervention: The Afterlives of Objects

Hier können Sie sich die Aufzeichnung der Veranstaltung in Amsterdam anhören, falls Sie nicht persönlich dabei sein konnten.

Bildgalerie aus Lagos

Stöbern Sie in der Galerie unten, um zu sehen, was auf dem Symposium im November 2022 geschah.

  • Mann im Straßenverkehr mit gelbem Hut Olajide Ayeni

  • Zwei Frauen sprechen sitzend im Gespräch Olajide Ayeni

  • Darstellerin trägt rosa Requisite Olajide Ayeni

  • Enotie Paul Ogbebor spricht in Diskussionsgruppe Olajide Ayeni

  • Foto der Gruppendiskussion Olajide Ayeni

  • Mann spricht in der Diskussionsgruppe Olajide Ayeni

  • Der Mensch spricht, während andere zuhören Olajide Ayeni

  • Jelili Atiku mit gelbem Hut im Verkehr Olajide Ayeni

  • Mann in traditioneller Kleidung spricht im Gespräch Olajide Ayeni

  • Bolatito Aderemi-Ibitola steht zwischen rosa Bändern Olajide Ayeni

  • Zwei Frauen diskutieren in der Gruppe Olajide Ayeni

  • Ganze Gruppe posiert zum Foto Damilare Adeyemi

  • Zwei Frauen schauen auf ein Telefon Olajide Ayeni

Künstlerische Leitung

Practicing Freedom ist ein vom Goethe-Institut initiiertes transkulturelles Forschungs- und Kunstprojekt, das von den künstlerischen Leiterinnen Amal Alhaag und Selene Wendt konzipiert und kuratiert wird.
 
Amal Alhaag
© Amal Alhaag
Amal Alhaag
ist eine in Amsterdam lebende Kuratorin, Forscherin und Mitbegründerin mehrerer Initiativen, darunter Metro54, eine Plattform für experimentelle akustische, dialogische und visuelle Kultur und der Side Room: ein Raum für exzentrische Praktiken und Menschen zusammen mit der Künstlerin Maria Guggenbichler (2013-2016). Alhaag entwickelt laufend experimentelle und kollaborative Forschungspraktiken, öffentliche Programme und Projekte zu den Themen globale Raumpolitik, Archive, Kolonialismus, Gegenkultur, mündliche Überlieferungen und Populärkultur. Ihre Projekte und Kollaborationen mit Menschen, Initiativen und Institutionen laden dazu ein, "unbequeme" Themen zu inszenieren, zu hinterfragen und mit ihnen zu spielen, indem sie Erzählungen in unbeständigen Umgebungen hinterfragen, umschreiben, neu mischen, teilen und komponieren.
  
Selene Wendt
© Selene Wendt
Selene Wendt ist Kunsthistorikerin, unabhängige Kuratorin und Autorin und lebt in Oslo. Ihr aktueller kuratorischer Fokus liegt auf Dekolonialität und sozial engagierten Kunstpraktiken, mit Schwerpunkt auf interdisziplinären Projekten an der Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Kunst, Musik und Literatur. Sie hat im Laufe der Jahre viele internationale Ausstellungen kuratiert, schreibt regelmäßig für Publikationen und Kunstzeitschriften wie das NKA Journal of Contemporary African Art (Duke University Press) und hat zahlreiche Bücher und Ausstellungskataloge geschrieben und herausgegeben. Derzeit ist sie auch Kuratorin des Programms Engine for Art, Democracy and Justice 2022-23 der Vanderbilt University mit dem Titel Artistic Activism and the Power of Collective Resistance.

Nähere Informationen über ihre Arbeit finden Sie auf ihrer Website: 
www.theglobalartproject.no

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