Der Podcast Sag’s mir ist ein Podcast für Jugendliche von Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren und wird vom Goethe-Institut London in Zusammenarbeit mit Projektpartner*innen koordiniert. Aktuell haben mittlerweile über 50 Jugendliche aus ganz Großbritannien am Podcast zusammengearbeitet, der im Rahmen einer virtuellen Praktikumswoche produziert wird.
Das Schüler*innen-Marketingteam beschreibt den Podcast wie folgt: „Sag’s mir deckt eine Vielfalt von Themen ab – von Politik über Kultur bis zu Musik und MINT. Jede Folge, die von Deutschlerner*innen produziert wird, enthält aufschlussreiche Interviews mit bereichsspezifischen Expert*innen. Unser Ziel ist es dabei, Deutsch in die Gespräche außerhalb des Klassenzimmers zu bringen, um individuelle Kommunikationsfähigkeiten weiter zu entwickeln und das generelle Bewusstsein der deutsch- und anderssprachigen Welt zu erweitern. Da die Deutschkenntnisse der Interviewer*innen sowie der Zuhörer*innen verbessert werden, ist dieser Podcast für jede und jeden geeignet, der sich dafür interessiert, mehr in die deutsche Sprache einzutauchen.“
Der Podcast ist auf Deutsch verfügbar.
Hör dir hier den Podcast an
Sag's mir #9: „Deutsch und Gastronomie"
Goethe-Institut London
Deutsche Koch- und Backkunst kann mehr als Brezen und Sauerkraut. Das beweist unsere heutige Podcast-Folge, in der wir mit Kay Intek, dem Küchenleiter der Residenz der deutschen Botschaft in London, sowie mit Lisa Shepherd, der Gründerin der Bäckerei Bloom Bakers in Leeds sprechen. Beide vermögen, deutsche Koch- und Backtraditionen mit Innovation zu verbinden und bereichern so die Kulinarik Englands.
Lisa Shepherd wurd in Nürnberg geboren. Im Frühling 2016 gründete sie zusammen mit ihrer Businesspartnerin Saskia die in Leeds ansässige Firma Bloom Bakers. Bloom Bakers spezialisieren sich heute auf Logokekse sowie bedruckte Spitzbuben für besondere Ereignisse wie Hochzeiten, Geburtstage und Jubiläen.
Küchenleiter der Residenz der Deutschen Botschaft London.
Sag's mir #8: „Deutsch und Geschichte"
Goethe-Institut London
In unserer heutigen Podcast-Folge zum Thema Geschichte sprehen wir mit Dr. Armin Panter, dem Leiter des Hällisch-Fränkischen Museums in Schwäbisch-Hall, der über das bedeutende kunst- und kulturhistorische Museum spricht. Ebenso erhalten wir von Professorin Ingrid Sharp der Universität Leeds viele spannende Informationen über die Geschichte der Frauen in Deutschland.
Dr Armin Panter ist seit 2000 Leiter des Hällisch-Fränkischen Museums Schwäbisch Hall. Das HFM liegt in der Altstadt Schwäbisch Halls und befindet sich in sechs historischen Gebäuden, die als Baudenkmale alleine schon einen Besuch wert sind. In einem Rundgang kann die Geschichte Halls und der Region von den geologischen Anfängen über die Zeit als Reichsstadt bis in die Gegenwart nachvollzogen werden.
Ingrid ist Dozentin für Deutsch an der Universität Leeds. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Organisationen und Individuen, die gegen die herrschende Meinung aufbegehrten. Deshalb schreibt sie über FeministInnen im Patriarchat, PazifistInnen im ersten Weltkrieg, Frauen in der deutschen Revolution und KünstlerInnen wie Käthe Kollwitz, die in ihrem Werk über die Wirklichkeit des Krieges Zeugnis ablegte sowie soziale Ungleichheiten bloßstellte.
Sag's mir #7: „Deutsch und Nachhaltigkeit"
Goethe-Institut London
Nachhaltigkeit gewinnt in unserer heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Deshalb sprechen wir in der heutigen Podcast-Folge mit Nicole von Alvensleben und Amira Ibrahim vom Unternehmen Stitch by Stitch, einer Schneiderwerkstatt in Frankfurt, die nicht nur Integration fördert, sondern auch nachhaltige Mode herstellt. Ebenso unterhalten wir uns mit Niklas Jordan, der sich neben seinem Geowissenschaftenstudium für Naturgefahren, Erdbeobachtung, das Klima und Technik(-ethik) interessiert und all diese spannenden Bereiche in seinem eigenen Podcast thematisiert.
Stitch by Stitch ist eine B2B-Schneiderwerkstatt in Frankfurt. Ihre Besonderheit als Social Business (Sozialunternehmen) ist, dass sie mit professionellen Schneiderinnen zusammen-arbeiten, die aus ihrer Heimat nach Deutschland geflüchtet sind. Die Idee hinter Stitch by Stitch ist es, ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell als Social Business zu entwickeln, das nicht nur auf dem Gütesiegel ‘Made in Germany’ basiert, sondern auch eine unternehmerische Lösung für aktuelle soziale Herausforderungen bietet.
Niklas Technik-Verfechter und Student der Geowissenschaft. Seine Leidenschaften sind Naturgefahren, Erdbeobachtung, das Klima, Data Science, Open Data, kostengünstige Technik, Menschenrechte und Technikethik. Oh warte, eine Sache müsst ihr noch wissen: er liebt raues Wetter!
Sag's mir #6: „Deutsch und Musik"
Goethe-Institut London
In der heutigen Folge begeben wir auf eine musikalische Reise vom klassischen Berliner Konzertpodium zur Hamburger Rockszene. Martin Funda, Geiger und Mitglied des Armida Quartetts, berichtet über aktuelle Entwicklungen in der klassischen Musikszene, gefolgt von Jakob Fischer von der Band Brotmüller, der über den Schnittpunkt von Musik und Text spricht und seine Lieblingslieder mit uns teilt.
Martin Funda ist Kammer- und Orchestermusiker, Solist und Pädagoge. Internationale Bekanntheit erlangte er vor allem als Primarius und Gründungsmitglied des Armida Quartetts . In den letzten Jahren hat sich das Armida Quartett als eines der meistgefragten jungen Quartette weltweit etabliert. Neben dem intensiven Tourleben als Primarius des Armida Quartetts widmet sich Martin Funda ebenso begeistert dem Unterrichten und der Arbeit mit größeren Ensembles. Im Oktober 2018 erfolgte die Berufung als Professor für Kammermusik an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart.
Jakob Fischer ist freiberuflicher Musiker und Mitglied (Gitarrist und Sänger) der Brotmüller Band. Jakob ist ursprünglich keiner studierter Musiker, sondern studierte Germanistik und Kommunikationswissenschaft in Bamburg, wo er 2012 die Band Brotmüller gründete. Mit unüberschaubaren Einflüssen und Anklängen verschiedenster Genres (z.B. Jazz, Elektronische Musik, Disco-Rock und Liedermacher) changiert die Band zwischen tanzbarer und poetischer Stilrichtung und spielt Konzerte sowohl vor sitzendem Publikum in Theatern als auch auf Club- und Festivalbühnen in Deutschland.
Sag's mir #5: „Deutsch und Film"
Goethe-Institut London
Können Filme zum Einfühlungsvermögen beitragen? Sind Filme eine Triebkraft der Veränderung? Welche Rolle spielen Filme im Spracherwerb? Filmemacherinnen Dr Judith Rifeser und Leslie Lampe reden über ihre vielseitigen Karrieren im Bereich Film und sprechen ihre Filmempfehlungen aus.
Frau Dr. Judith Rifeser ist Sprach-und Medienpädagogin und arbeitet an der Goldsmiths University in der Sprachlehrerausbildung. Sie schreibt zum Thema Film und macht selbst Kurzfilme. Ihre Kurzfilme wurden in verschiedenen Kinos und bei Filmfestivals in Großbritannien gezeigt. Sie interessiert sich dafür, wie man Film und Filmemachen im Fremdsprachenunterricht anwenden kann um Schüler*innen zu motivieren und um interkulturelles Verständnis und Empathie zu fördern.
Leslie ist eine deutsche Filmemacherin. Sie lebt zurzeit in Cambridge, England wo sie im Herbst 2020 ihren zweiten Master in Film and Screen studies an der University of Cambridge begonnen hat. Der Fokus ihrer wissenschaftlichen und praktischen Arbeit liegt auf den Themenfeldern Jugend, Konflikt und Trauma, sowie die Klima- und Umweltkrise. “Whose Future? OUR FUTURE!“ ist ihr erster selbst produzierter Dokumentarfilm, der auf dem Aesthetica Short Film Festival 2020 online seine Premiere hatte. Für ihr aktuelles Filmprojekt „Eli and Anita“ wurde sie für das One World Media Fellowship 2020 ausgewählt.
Sag's mir #4: „Deutsch und Sport"
Goethe-Institut London
Deutschland und Fußball: die optimale Kombination. In dieser Folge unterhalten wir uns mit Steve Eadon vom Arsenal Double Club und Sportsjournalist Nik Brumsack. Sie sprechen über Ihre vielseitigen Erfahrungen im Bereich Sport: von Interviews mit Fußballspielern bis hin zu gemeinnützigen Projekten.
Im Alter von 11 Jahren habe ich begonnen, Deutsch in der Schule zu lernen. Ich war gut in Deutsch, aber besonders gemocht hatte ich es nicht. Hätte ich damals die Wahl gehabt, hätte ich wahrscheinlich nach Year 9 die deutsche Sprache aufgegeben. Glücklicherweise war es im GCSE verpflichtend, eine Fremdsprache zu belegen. Dies führte also dazu, dass ich Deutsch bis zum Abitur und sogar an der Universität weiterführte. Es waren meine Sprachkenntnisse, die mir schließlich die Möglichkeit gaben, für FC Arsenal zu arbeiten - für den Fußballverein, den ich seit meiner Kindheit unterstütze. Ich nutze Fremdsprachen in der Arsenal Community oft, vor allem, wenn ich mit den Fußballspieler*innen zusammenarbeite. Ich arbeite jetzt schon seit 10 Jahren bei Arsenal, was definitiv ohne meine Sprachkenntnisse nicht möglich gewesen wäre.
Ich hatte das Glück, in einem zweisprachigen Haushalt aufgewachsen zu sein. Das bedeutet, dass ich Deutsch schon seit meiner Kindheit spreche. Schon immer habe ich mich auch für Sport begeistert - insbesondere für Fußball. Nach einem einjährigen Praktikum beim FC Arsenal war ich für fünf Jahre im Club im Bereich Social Media beschäftigt. In dieser Rolle hatte ich regelmäßig Kontakt zu den Fußballspieler*innen. Besonders dann kamen meine Deutschkenntnisse zum Einsatz: Ich interviewte Spieler*innen wie Lukas Podolski, Mesut Özil, Bernd Leno, Granit Xhaka und Sead Kolasinac oder dolmetschte sie in Live-Fernsehinterviews. Derzeit arbeite ich für eine Social-Media-Agentur, DAZN Media, wo meine zweisprachigen Fähigkeiten auch sehr oft von Nutzen sind.
Sag's mir #3: „Deutsch und MINT"
Goethe-Institut London
Was ist MINT? Und was hat dies mit Deutsch zu tun? In dieser Folge befragen wir Fachleute über den Schnittpunkt von MINT und Deutsch. Silke Nodwell ist im vierten Jahrgang ihres Mathestudiums an Imperial College London, ihr Auslandsjahr hat sie in Berlin verbracht. Mike Joyce arbeitet bei dem Unternehmen “Siemens AG”, der größte industrielle Hersteller Europas. Diese beiden Interviews lassen uns das Thema MINT und Deutsch erforschen.
Silke Nodwell befindet sich derzeit im vierten Jahr ihres Mathematikstudiums und hat kürzlich ein Auslandsjahr an der Humboldt-Universität in Berlin abgeschlossen. Die Kindheit verbrachte sie in Kanada und Frankreich und spricht daher Englisch und Französisch. Dank des erkenntnisreichen Jahres in Berlin spricht sie darüber hinaus gut Deutsch und hat ein viel besseres Verständnis für die deutsche Kultur bekommen, von Wagner und Brahms bis Süskind und Goethe. In der ersten - noch coronafreien - Hälfte des Jahres hatte sie nicht nur die Gelegenheit, über Differentialgleichungen nachzudenken, sondern auch, einen Geschichtskurs zu belegen und am Symphonischen Orchester der HU zu musizieren.
Mike Joyce ist operativer Leiter für Exportkontrolle bei Siemens Energie, ein Teil des führenden internationaler Technologiekonzerns Siemens AG, Mike studierte Deutsch und Italienisch an der Universität Lancaster und spricht täglich Deutsch an seiner Arbeitsstelle.
Sag's mir #2: „Deutsch und Politik"
Goethe-Institut London
In dieser Folge geht es um die deutsche Politik. Wir sprechen mit Catherina Kaiser und Keely Brown. Keely studiert Politik und Deutsch an der Universität Durham und ist eine ehemalige Teilnehmerin der Praktikumswoche. Sie erzählt uns Spannendes über den Brexit, Kunst und Feminismus. Catherina Kaiser ist Journalistin, die über die Rechte von Frauen schreibt. Sie hat ihren eigenen Podcast und teilt ihre Erfahrungen. Wir hoffen, dass es euch viel Spaß macht!
Hallo, Ich heiße Keely! Als ich in der zwölften Klasse war, war ich Teilnehmerin des Programms 2019 in Schwäbisch Hall. Jetzt studiere ich Deutsch an der Universität Durham und ich interessiere mich insbesondere für deutsche Kultur und Politik: Ich glaube, dass man viel über sich selbst und unsere Welt entdecken kann, wenn man über das Alltagsleben und die Geschichten anderer Menschen lernt. Besonders interessant finde ich folgende Themen: Feminismus, die Berliner Mauer und die Kunst.
Meine Zeit in Schwäbisch Hall war wahrscheinlich einer der besten Wochen meines Lebens - Ich habe die Woche in der Öko-Stadt Michelfeld am Rathaus verbracht, so viel Deutsch geübt und gelernt. Ich war Teil einer tollen Gruppe. Viele Teilnehmer sind jetzt gute Freunde von mir geworden.
Catherina Kaiser (*1992) ist in einer Kleinstadt im Schwarzwald aufgewachsen. Nach einem Au-Pair-Jahr in San Francisco studierte sie in München Amerikanische Geschichte, Politik und Literatur im Bachelor mit einem Fokus auf den Rechten von Frauen und Minderheiten. Schon parallel zu ihrem Studium arbeitete sie in verschiedenen Redaktionen und später als freie Journalistin, unter anderem bei The Huffington Post, VICE, Broadly, i-D Magazin, ZDF und NEON.
In ihren Texten beschäftigt sie sich am liebsten mit Politik, Gesellschaft und Kultur. 2019 hat sie gemeinsam mit Zohreh Ahmadian und Marie Eisendick in Stuttgart den lokal bekannten interkulturellen, feministischen Podcast HerzaufZunge gegründet, den sie seither gemeinsam produzieren und moderieren. Aktuell orientiert sie sich beruflich neu und beginnt im nächsten Jahr ein Studium der Hebammenwissenschaften, wird aber mit ihrem neu gewonnenen Fachwissen weiterhin über die Themen sprechen und schreiben, die ihr am Herzen liegen.
Sag's mir #1: „Deutsch und Kultur"
Goethe-Institut London
Die Schüler*innen sprechen mit Dr. Seán Williams und Lynne Brackley über ihre kulturellen Erfahrungen und den Einfluss Deutschlands auf ihr eigenes Leben.
Seán, Dozent für Germanistik an der Sheffield Universität, wird auf kulturelle Unterschiede in Deutschland in der Schweiz und in England eingehen. Lynne war als Schauspielerin in Deutschland tätig. Sie erzählt, wie Fremdsprachen neue Türen öffnen.
Herr Dr. Seán Williams unterrichtet Germanistik an der Universität Sheffield, ehemals an der Universität Bern in der Schweiz. Seine wissenschaftlichen Publikationen befassen sich mit der Kulturgeschichte deutschsprachiger Regionen seit dem 18. Jahrhundert und sind sowohl in Englisch als auch in Deutsch erschienen.
Seán hat an einer Gesamtschule im ländlichen Norfolk Deutsch gelernt, als der deutsche Sänger Guildo Horn damals beim Eurovision Song Contest teilnahm. Voller Begeisterung für die schlechte Schlagermusik verbrachte Seán sein Auslandsjahr in Trier: Der Heimatstadt von Horn, wo seine beliebten "Nussecken" zu finden sind.
Seán absolvierte sein Studium an der Universität Oxford, wo er 2014 mit einer Arbeit zur deutschen Literatur und Philosophie um 1800 promovierte. Seine hervorragende Dissertation wurde als Buch veröffentlicht. Neben dem Hochdeutschen versteht er den Schweizer Dialekt. Dazu spricht er bisschen Französisch und er lernt derzeit Italienisch – Letzteres, weil er sich verliebt hat.
Um von den Studierenden und (vor allem) von den Kollegen und Kolleginnen etwas Auszeit zu nehmen, segelt Seán sehr gerne. Seine kleine Yacht heißt ,,Lucy”. Eines Tages möchte er mit „Lucy“ von Norfolk bis ins Wattenmeer fahren.
Als Kind wollte ich immer fliegen. Der Job Flugbegleiterin fand ich sehr verlockend. Um sich für eine solche Stelle zu bewerben, musste man damals sechs Fremdsprachen beherrschen. Mit neun Jahren fing ich deshalb mit Französisch an und danach ging’s weiter. Ich habe Germanistik und Romanistik an der Universität Bath studiert. Danach dachte ich, warum nur ein Job ausführen? Ich könnte doch auch noch Diplomatin werden. Oder Dolmetscherin. Oder Politikerin. Oder…
Inzwischen ist mir aufgefallen: Als Schauspielerin konnte ich alle diese Rollen spielen. Ich war etwa zehn Jahre mit verscheiden Theatergruppen auf Touren unterwegs, auch öfters in Deutschland. Es ist fast so gut wie fliegen! Mit zwei Kindern war es jedoch schwer, immer unterwegs zu sein. So machte ich in London als Regisseurin, Produzentin, Projektleiterin und Künstlerin.
Besonders stolz bin ich darauf, dass ich seit dreißig Jahren freie Mitarbeiterin am Goethe Institut bin. Mit 62 Jahren bin ich jetzt auch noch Aktivistin, Synchronschauspielerin und Kunsthandwerkerin. Könnt ihr das nennen? So kann ich es stricken!