Die Geschichte der griechischen politischen Flüchtlinge in Leipzig und Sachsen (1949/50 – 1989)
1949 endet der Bürgerkrieg in Griechenland. Tausende Partisanenkämpfer müssen Griechenland verlassen, um nicht verhaftet, ermordet, gefoltert zu werden. Auch in die sowjetische Besatzungszone, später DDR, kommen ca. 1300 Flüchtlinge, die meisten von Ihnen Kinder und Jugendliche. In diesem Projekt kommen sie zu Wort und erzählen ihre Geschichten.
Die Ausstellung zeigt Fotos und Texte und wird begleitet von einer filmischen Dokumentation und einem Katalog. Sie richtet sich an alle Interessierten, insbesondere auch an junge Menschen, die dieses Kapitel der griechisch-deutschen Geschichte nicht kennen.
Wir laden Lehrer und Lehrerinnen mit ihren Klassen ein, die Ausstellung in den nächsten Wochen im Goethe-Institut zu besuchen. Von der ionischen Universität Korfu wurden pädagogische Begleitmaterialien entwickelt und die Ausstellung digitalisiert.
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Zwischen Heimat und Fremde |
Ausstellungseröffnung: |
02.Oktober 2024, 19 Uhr |
Ausstellungsdauer: |
03.Oktober bis 08.November 2024 |
Öffnungszeiten: |
Montag bis Freitag, 10:00-20:00 Uhr |
Projektpartner: |
Griechenhaus Leipzig e.V., Ionische Universität/Korfu |
Gefördert mit Mitteln des Auswärtigen Amts /Deutsch-griechischer Zukunftsfonds.
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