Deutschsprachige Literatur

Seine Familie, das sei wie die „DDR im Kleinen“: Maxim Leo erzählt aus dem Leben dreier Generationen seit den 1930er-Jahren bis zum Mauerfall und bedenkt dabei seine beide Großväter mit wesentlichen Rollen. Der eine, Gerhard, war im Zweiten Weltkrieg als Widerstandskämpfer in Frankreich und kam als glühender Marxist zurück. Der andere, Werner, war ein ehemaliger Nazimitläufer, der später ebenfalls zum Kommunismus fand und in der DDR als Lehrer arbeitete. Bei ihren Kindern bröckelte die Begeisterung für die Staatsform bereits. Maxim Leo selbst erlebte das Ende der DDR als Teenager.