Voll von periodisch auftretendem Selbstmitleid, konterkariert von einem hämischen, verletzenden Ton entwickelte sich Thomas Bernhards Lyrik seit Beginn seiner dichterischen Karriere in den 1950er Jahren zu einem olympischen Werk von Anti-Lyrik. Es spiegelt sein Leiden am Leben und das leitmotivisch widerkehrende Thema von Erfolg und Versagen wider und macht sein Prosawerk zu einer ausgesprochen vergnüglichen Lektüre.
 
Diese Sammlung von Bernhards Gedichten bildet den Schlüssel zum Verständnis der schwarzen Komödien voller Jähzorn, typisch für praktisch alle Werke dieses Autors – sogar für seinen Letzten Willen und sein Testament.
 

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