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Max Mueller Bhavan | Indien

Das Wetter
Ausgabe „Indien“

Indien © Unsplash / Bhumika Singh

Das Wetter, gegründet im Oktober 2013 in Berlin, ist ein unabhängiges Kulturmagazin. Unser Indien-Special entstand in Zusammenarbeit mit dem Team und enthält Interviews, literarische Texte und Fotos, die während ihres Aufenthalts in Delhi produziert wurden. Taucht mit uns in die Subkultur und Künstler*innenszene Indiens ein und entdeckt das faszinierende Nachtleben der Metropole Delhi.

Interviews

Kavya Trehan

„Langeweile ist das letzte Gefühl, das ich haben möchte“

Kavya Trehan ist eine Singer-Songwriterin und Künstlerin aus Neu-Delhi, Indien, die seit ihrem 14. Lebensjahr auftritt. Im Interview spricht sie über ihre Projekte, ihre Beziehung zur Kunst und ihre Wurzeln.

Portrait of Kavya Trehan Phfoto (detail): Amelie Kahn-Ackermann Phfoto (detail): Amelie Kahn-Ackermann

Pratyan Chakraborty

„Ich bin im Prinzip introvertiert aufgewachsen“

Pratyan Chakraborty ist Dichter*in, Model und Queer-Aktivist*in. Im Interview, geführt an einem heißen Tag in einem Park, spricht sie übers queer-Sein in New Delhi und darüber, wie sie zum Dichten und Modeln kam.

Pratyan Chakraborty Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann

Prismer Taxx, Shreya Josh

„Genießen ist eine Form der Widerstandskraft“

Wie erschafft man in New Delhi einen Safe Space zum Feiern und Wohlfühlen? Der DJ Prismer Traxx und die Tätowiererin und Künstlerin Shreya Josh sprechen im Interview über ihren Beitrag zum Nachtleben der Metropole.

DJ Prismer Taxx und Tätowiererin und Künstlerin Shreya Josh Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann

PROSA UND LYRIK

Toshada Uma

To fashion or not to fashion

Toshada Uma wurde in jungen Jahren als Model entdeckt. In ihrem Essay beschreibt sie eine Reise durch die Modewelt, von der Zeit, als sie gescoutet wurde, bis hin zu den Höhen und Tiefen einer Karriere in einer Branche, die sich oft durch ihre rücksichtslose Natur auszeichnet.

Portrait von Toshada Uma Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann

Anureet Watta

In the future, somewhere

Was wäre, wenn es ein Haus gäbe, in dem jeder willkommen wäre. Ein Gedicht von Anureet Watta über ein Zukunftstraum und ein weiteres mit dem Titel „The Government has it under control“ – beide in der englischen Originalfassung.

Porträt von Anureet Watta rechts im Bild Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann

Pratyan Chakraborty

Relapse | Ruminating

Pratyan Chakraborty sagt, sie sei beim Schreiben ihrer Gedichte von Sylvia Plath und von der Confessional Poetry beeinflusst. Lest hier zwei von Pratyans Gedichten in der englischen Originalfassung.

Pratyan Chakraborty Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann Foto (Detail): Amelie Kahn-Ackermann

Tanita Olbrich

Delhi Cams

Die Filmemacherin Tanita Olbrich ist mit dem Wetter-Magazin nach Delhi gereist. In ihrem Essay beschreibt sie, wie sich Delhi und Berlin durch die Linsen der Überwachungskameras betrachtet, ähneln.

Überwachungskamera © Unsplash, ÜBERFORM © Unsplash, ÜBERFORM

Marius Goldhorn

Marius’ Sturz nach Kalkutta

Über den Köpfen von Pratyan und Marius fliegen die Flughunde, während im Kopf von Marius Goldhorn „alles zu groß ist“, um Worte für seinen Besuch in Indien zu finden. Er versucht es trotzdem.

Marius Sturz nach Kalkutta © Unsplash, Rimjhim Agrawal © Unsplash, Rimjhim Agrawal