Dichter

Daniela Danz

Daniela Danz
Foto: Goethe-Institut / Madiha Aijaz
Daniela Danz wurde am 5. Septmeber 1976, in Eisenach geboren. Danz studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Tübingen (u.a. bei Paul Hoffmann), Prag, Berlin, Leipzig und Halle an der Saale und promovierte über den „Krankenhauskirchenbau der Weimarer Republik“.

Sie bekleidet Lehraufträge in Osnabrück und lehrt zurzeit an der Universität Hildesheim. Von 2003 bis 2010 war sie als Kunstinventarisatorin für die Evangelische Kirche tätig. Danz lebt heute als freie Autorin in Kranichfeld und ist seit 2013 auch Leiterin des Schillerhauses in Rudolstadt.

Danz’ schriftstellerische Arbeit umfasst Lyrik, Prosa, Essayistik und Kinderliteratur. Außerdem arbeitet sie mit Komponisten zusammen, einige ihrer Werke wurden vertont und in andere Sprachen übersetzt. Ihre Werke setzten sich mit dem klassischen Formenkanon und antiken Stoffen auseinander, etwa den Epen Homers oder Ovids Metamorphosen. Von hier aus erprobt Danz Übergänge zur jüngeren Geschichte, z. B. des Zweiten Weltkrieges, und zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie der Migration. Florian Illies bescheinigte Danz ein „Gespür für die drückende Präsenz der Geschichte“.

Gedichte

Bienenvolk oder Der gute Staat /
شہد کی مکھیوں کا چھتہ یا ایک اچھی ریاست /
ماکين جومناروياهڪ ڀلي رياست


Hab ich die Worte /
ابابیل جیسے الفاظ / ڇامون وٽ لفظ آهن


Masada /
مسادا / رڻ


Und du meine Blaue und du meine Graue /
اور تم مری نیلگوں اور تم مری خاکستری /
تون منهنجي نيرو، تون منهنجو سليٽي