Freitag, 24. März 2017 - 19 Uhr
Sechzig Jahre Europa
Diskussion | Visionen und Gedanken zur Zukunft des Europäischen Traums
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Konferenzsaal des Goethe-Instituts, Rom
- Sprache Simultanübersetzung
- Preis Eintritt frei
- Teil der Reihe: Auf dem grünen Sofa
© Goethe-Institut Rom / Grafik: Celeste Aresu
Mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge, zweifellos ein Meilenstein unserer gemeinsamen Geschichte, wurde vor 60 Jahren der Beginn der europäischen Integration besiegelt. Was ist jedoch heute aus jenem Traum geworden, der die Geburtsstunde des vereinten Europas einläuten sollte? Die Wirtschaftskrise, das Flüchtlingsproblem, der Brexit, der Vormarsch populistischer Strömungen und das wachsende Misstrauen zwischen den einzelnen Völkern stellen das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb Europas auf eine harte Probe. Nach Ansicht Joachim Fritz-Vannahmes sollte eine gemeinsame europäische Ökonomie verstärkt auf Innovation, Nachhaltigkeit, inklusives Wachstum und höhere soziale Gerechtigkeit setzen. Aber genügt allein eine Wende in der Wirtschaftspolitik, um Europa erneut auf einen gemeinsamen Kurs zu bringen? Welche Veränderungen hingegen muss lt. Tonia Mastrobuoni die Europäische Union ansteuern, und welche Hindernisse sind dabei zu überwinden?
Auf dem gründen Sofa nehmen Platz:
Das Gespräch wird zeitgleich mittels Livestreaming auf unserem Youtube-Kanal übertragen.Auf dem gründen Sofa nehmen Platz:
- Joachim Fritz-Vannahme (Leiter des Programms Europas Zukunft / Bertelsmann-Stiftung)
- Tonia Mastrobuoni (Journalistin, Korrespondentin in Berlin, La Repubblica)
Auch in diesem Jahr wird das Goethe-Institut Rom seine Diskussionen „Auf dem grünen Sofa“ fortführen. Bei den deutsch-italienischen Treffen nehmen Gäste aus beiden Ländern teil, um sich über die aktuelle Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft auszutauschen.
„Angesichts vieler – zum Teil beängstigender – Debatten zur Zukunft Europas haben wir uns gemeinsam mit der Internazionale für Themen entschieden, die zwar für sich genommen verschiedene Teilbereiche erfassen, jedoch zusammengehören. Es wäre fatal die Ängste der Menschen, die in den Wahlergebnissen, in Diskussionen, in vielen Foren zum Ausdruck kommen, zu ignorieren. Das Goethe-Institut tut das jedenfalls nicht: Auf dem grünen Sofa werden sich italienische und deutsche Gesprächsteilnehmer mit den aktuellen Themen unserer Zeit auseinandersetzen. Es wäre schön, Sie dabei zu wissen.“
Gabriele Kreuter-Lenz, Direktorin Goethe-Institute Italien
In Zusammenarbeit mit
Ort
Konferenzsaal des Goethe-Instituts
Via Savoia, 15
00198 Rom
Italien
Via Savoia, 15
00198 Rom
Italien