23. – 25. September 2019, 21 Uhr
Orest in Mossul von Milo Rau, NTGent
Theater | im Rahmen des Romaeuropa Festivals 2019
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Teatro Argentina, Rom
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Sprache
In Originalsprache mit italienischen Untertiteln
Dauer: 95 Minuten - Preis € 16 - € 40
Foto: © Romaeuropa
Italienische Uraufführung
Text: Milo Rau & Ensemble
Textvorlage: Aischylos, Die Orestie
Regie: Milo Rau
Produktion: NTGent & Schauspielhaus Bochum
Mit seiner Inszenierung Orest in Mossul schafft Milo Rau Parallelen zwischen Aischylos’ antiker Tragödie der Orestie und dem zeitgenössischen Kontext des Krieges gegen den islamischen Terror, der Situation in Syrien und im Irak sowie der Problematik um die Jihad-Heimkehrer. Die Proben und Videoaufnahmen zu dem Stück des Schweizer Regisseurs fanden an Originalschauplätzen statt, wie etwa einer Kaserne der Peschmerga in Kurdistan oder dem zentralen Platz Mossuls, Sitz des IS-Hauptkommandos und Ort exemplarischer öffentlicher Hinrichtungen, und wurden unter Mitwirkung ortsansässiger Widerstandskämpfer, Dichter und Einwohner realisiert. Mit dieser zwischen szenischer Darstellung und Realität angesiedelten brandaktuellen Inszenierung wird Milo Raus Theater erneut zu einem Tribunal, das über Gewalt, Mitgefühl und Vergebung richtet.
Mit Unterstützung von: Belgian Tax Shelter, Romaeuropa Festival, Flemish government and the City of Ghent, Goethe-Institut
Text: Milo Rau & Ensemble
Textvorlage: Aischylos, Die Orestie
Regie: Milo Rau
Produktion: NTGent & Schauspielhaus Bochum
Mit seiner Inszenierung Orest in Mossul schafft Milo Rau Parallelen zwischen Aischylos’ antiker Tragödie der Orestie und dem zeitgenössischen Kontext des Krieges gegen den islamischen Terror, der Situation in Syrien und im Irak sowie der Problematik um die Jihad-Heimkehrer. Die Proben und Videoaufnahmen zu dem Stück des Schweizer Regisseurs fanden an Originalschauplätzen statt, wie etwa einer Kaserne der Peschmerga in Kurdistan oder dem zentralen Platz Mossuls, Sitz des IS-Hauptkommandos und Ort exemplarischer öffentlicher Hinrichtungen, und wurden unter Mitwirkung ortsansässiger Widerstandskämpfer, Dichter und Einwohner realisiert. Mit dieser zwischen szenischer Darstellung und Realität angesiedelten brandaktuellen Inszenierung wird Milo Raus Theater erneut zu einem Tribunal, das über Gewalt, Mitgefühl und Vergebung richtet.
Mit Unterstützung von: Belgian Tax Shelter, Romaeuropa Festival, Flemish government and the City of Ghent, Goethe-Institut
Links zum Thema
Ort
Teatro Argentina
Largo di Torre Argentina, 52
00186 Rom
Italien
Largo di Torre Argentina, 52
00186 Rom
Italien