Regie: Feo Aladag
2014, 103 Min.
Ein junger Afghane, dessen Vater von den Taliban ermordet wurde, versucht vergeblich von den deutschen Behörden ein Einreisevisum für sich und seine Schwester zu erhalten. Ihm wird jedoch eine Arbeit als Übersetzer für das deutsche Truppenkontingent in Kunduz angeboten. So findet er sich als Vermittler zwischen deutschen Soldaten und regierungsfreundlichen afghanischen Gruppen wieder. Das zweite Werk der Regisseurin des vielfachausgezeichneten Films
Die Fremde wurde in Afghanistan gedreht und zeigt die vielen Widersprüche eines Militäreinsatzes zu humanitären Zwecken.
Trailer
Der Film wird gezeigt im Rahmen von
Suburbana, einer Filmreihe des Centro cinematografico culturale "L'incontro".
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