Francesca De Benedetti

Francesca De Benedetti Foto: © Marzia Toscano Die 35-jährige Francesca De Benedetti, gebürtige Italienerin und dank ihres Werdegangs Europäerin aus Berufung, diplomierte mit Auszeichnung in den Fachbereichen Internationale Beziehungen und Semiotik der Universität Bologna und verfasste ihre Doktorarbeit als Stipendiatin bei Sciences Po in Paris.
 
Seit ihrer Jugend beschäftigt sie sich mit der Politik und der öffentlichen Meinung in Europa, Themen, über die sie auch für den European Journalism Observatory schrieb. Nach ihrer Journalistenausbildung arbeitete sie zunächst für die Zeitschrift MicroMega und andere Blätter, bevor sie 2013 als Gewinnerin des Journalistenwettbewerbs Formenton zu der Tageszeitung La Repubblica gelangte. Dort war sie unter anderem als Nachrichtensprecherin bei Repubblica Tv, Auslandsredakteurin für die Druck- und Onlineausgabe, Koordinatorin der Freitagsbeilage Il Venerdì und Autorin von Artikeln für die Wirtschafts- und Kulturbeilagen Affari&Finanza und Robinson tätig.
 
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen seit jeher Fragen der Europäischen Union und ihrer politischen Strategien, der politisch und sozial vertretbaren Technologien, der mangelnden (nicht nur geschlechtsbezogenen) Chancengleichheit, der EU-Policies in den unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen, der internationalen Handelsabkommen und der Digitalisierung Europas. Aber auch Brennpunktthemen wie etwa der Brexit oder die Phänomene Hacking, Fake News und Gender-Gap liegen ihr am Herzen.
 
Francesca De Benedetti schreibt noch heute für La Repubblica und ihre verschiedenen Beilagen, darunter die Wochenzeitschrift Il Venerdì. 2018 hat sie für den britischen The Independent über die Parlamentswahlen in Italien und andere wichtige politische Ereignisse des Landes berichtet.

Diskussion auf dem grünen Sofa: ​​​​​Demokratie und Freiheit, ein geteiltes Europa?
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