Ormindo wird von Künstler*innen verschiedener Nationen aufgeführt, geprobt wurde in Fez und Berlin. Die Erzählung von Ormindo beginnt nach einer gewonnenen Schlacht. Nach der Erfahrung von Gewalt und Tod gilt es nun, das Überleben zu feiern. Eine Liebesgeschichte beginnt, welche Verwicklungen und Überraschungen für die verschiedenen Charaktere bereithält. Schönheit, Leidenschaft und Liebe stehen im Zentrum der Oper.
Die Geschichte von Ormindo basiert auf den „Beschreibungen Afrikas“ (Descrittione dell'Africa), die die Vorlage für den Dichter Giovanni Faustini bildeten, der den Text zur Oper verfasste.
Die Musik für Ormindo stammt von dem Komponisten Francesco Cavalli, einem der ersten europäischen Opernkomponisten. Für die Inszenierung in Rabat wurde von dem Musiker Yvon Reperant zusammen mit Thomas de Vries (Dirigent des Ensemble Mattiacis) eine moderne Partitur aus der Originalhandschrift Cavallis verfasst.
Ormindo wird von Sänger*innen und Musiker*innen verschiedener Nationen und einer Marokkanischen Schauspielerin aufgeführt, inszeniert wird die Oper von Pascual Jordan. Das Bühnenbild und die Kostüme wurden von Prinzessin Ingeborg zu Schleswig-Holstein entworfen.
Ormindo entführt mit Gesang, Kostümen und Bildern von zeitloser Schönheit und moderner Ästhetik in eine Welt des Gemeinsamen, des Friedens und der Verständigung.
Im August 2021 wurde Ormindo in Berlin aufgeführt, im Mai 2022 in Wiesbaden, und im September 2022 wird die Oper am 29.09. (öffentliche Generalprobe) und 30.09. in Rabat am Theater Mohammed V gezeigt.
Ormindo wird gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes.
Die Inszenierung und die Vorstellungen werden unterstützt von:
