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zuhur 1© Camino Filmverleih

Zuhurs Töchter

Laurentia Genske, Robin Humboldt | Alemania | Documental | 2021 | 89 Min.

Synopse:

Lohan und Samar sind Teenager und transgender. Gemeinsam mit ihrer Familie sind die Schwestern aus Syrien nach Deutschland geflohen. Sie leben in einer Flüchtlingsunterkunft mit ihrer Mutter Zuhur, Vater Talib, seiner Zweitfrau Shaharazad und neun Geschwistern. In der neuen Heimat finden sie sich in einem ständigen Spannungsfeld wieder, sowohl wegen der sehr unterschiedlichen  Kulturen als auch des binären Geschlechtersystems. Während die Eltern an gewohnten Familienstrukturen festhalten, sind Lohan und Samar hin- und hergerissen zwischen ihrer streng religiösen Gemeinschaft und dem westlichen Umfeld, das es ihnen erleichtert, ihr wahres Selbst auszudrücken. Drei Jahre lang begleitete der Film sie bei ihren Streifzügen sowie ihrer Transition und ihrer Suche nach Identität.
 


 

sobre los directores

Laurentia Genske © Laurentia Genske Laurentia Genske wurde 1989 in Köln geboren. Von 2010 bis 2016 studierte sie an der Kunsthochschule für Medien Köln Dokumentarfilm und Kamera. Im Rahmen eines KHM Förderstipendiums absolvierte sie 2012 ein Studienjahr an der Internationalen Filmschule in Kuba. Neben einigen Kurzfilmen entstanden während des Studiums ihre zwei abendfüllenden Dokumentarfilme Afuera und Am Kölnberg, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden, unter anderem mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis. Ihr Kurzfilm El Manguito erhielt im März 2017 bei den 63. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen das Prädikat „besonders wertvoll“.







Robin Humboldt © Filmfestival Max Ophüls Preis 2015
Robin Humboldt wurde 1986 in Köln geboren, wo er bis heute lebt und arbeitet. Von 2007 bis 2014 studierte er an der Kunsthochschule für Medien Köln Dokumentarfilm- und Spielfilmregie. Während des Studiums arbeitete Humboldt sowohl an dokumentarischen als auch an fiktionalen Kurzfilmen, die zu zahlreichen Festivals eingeladen wurden. Sein Abschlussfilm Am Külberg wurde mit dem Förderpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreis 2015 und dem BildKunst Schnittpreis 2015 ausgezeichnet. Für die Entwicklung von Zuhurs Töchter erhielt er 2016 das Gerd-Ruge-Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW.

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