Gespräch auf Instagram-Live
Memory Month: Im Gespräch mit Sergio Beltrán-García
Im Rahmen des Memory Month unterhalten wir uns mit Sergio Beltrán über Erinnerungskultur als Ausgangspunkt für die Nichtwiederholung von Menschenrechtsverletzungen.
Im Rahmen des Memory Month und in Zusammenarbeit mit dem Centro Cultural Universitario Tlatelolco (CCUT), präsentieren wir den zweiten Memory-Dialog auf Instagram-Live: Sergio Beltrán-García und Paola Zavala Saeb unterhalten sich über das Recht auf Erinnerung sowie die Kraft von Erinnerungsprozessen im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen.
Sein aktuelles Projekt, The Dispersed Memorial, ist eine zeitgenössische Antwort auf das Begehren von benachteiligten Bevölkerungsgruppen ihre Rechte auf Erinnerung auszuüben: Das Denkmal hat die Form eines kostengünstigen und modularen Baukastens. Damit lässt es sich als kleinformatiges Stadtmöbel mit individuell anpassbaren Teilen errichten.
Paola Zavala Saeb hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften, ein Diplom in Drogenpolitik, Gesundheit und Menschenrechte sowie ein Diplom in integrierter Verbrechens- und Gewaltprävention mit Menschenrechtsperspektive. Derzeit ist sie stellvertretende Direktorin der Verbindungsstelle am Centro Cultural Universitario Tlatelolco. Der Schwerpunkt ihrer Karriere liegt auf der Verteidigung, dem Schutz und der Förderung der Menschenrechte.
Gestaltung der Vergangenheit (Shaping the Past) ist eine Kooperation des Goethe-Instituts, des Monument Lab und der Bundeszentrale für politische Bildung. Das Projekt knüpft an die aktivistische und künstlerische Arbeit lokaler, nationaler und länderübergreifender Bewegungen zur Reflexion von Erinnerungskultur an und diskutiert neue Perspektiven auf Formen des Erinnerns.
Erfahren Sie mehr über das Projekt Gestaltung der Vergangenheit.
Details
Online
Sprache: Spanisch
Preis: kostenlose Teilnahme
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Gestaltung der Vergangenheit: Memory Month.
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