© Julieta Lombardelli
GASTGEBERIN: Julieta Lombardelli ist Co-Projektkoordinatorin von Sheroes in Games, ein Projekt unter der Federführung des Goethe-Instituts Argentinien. Julieta Lombardelli verfügt über einen Abschluss in Multimedia-Design, ist Multimedia-Künstlerin sowie Doktorantin und Dozentin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kunst, Naturwissenschaften und Technologie. Derzeit erforscht sie die Beziehungen zwischen Gamification und Citizen Science im Rahmen von Cientopolis bzw. LIFIA (= Forschungszentrum für Informationstechnologien an der Universidad Nacional de La Plata). Sie ist Professorin für die Einführung und die Entwicklung von Computerspielen im Bereich Informatik an der UNQ (Universidad Nacional de Quilmes) und Koordinatorin des Zentrums für innovative Pädagogik an der NEA (Nueva Escuela Argentina) in La Plata.
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SPRECHERINNEN
© Valeria Edelsztein
Valeria Carolina Edelsztein (Científicas de Acá) ist Chemikerin und Dozentin und engagiert sich in der Förderung und Vermittlung der Naturwissenschaften in Argentinien. Ihren Doktorabschluss in Chemie erhielt sie von der Universidad de Buenos Aires. Sie arbeitet als Wissenschaflerin bei CONICET, dem argentinischen nationalen Rat für wissenschaftliche und technische Forschungen. Sie ist Mitbegründerin von
Científicas de Acá, eine Organisation, die sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen im Bereich Naturwissenschaften und Technik in Argentinien einsetzt.
© Paula Coto
Paula Coto (Chicas en tecnologia) verfügt über einen Abschluss in Soziologie (Universidad de Buenos Aires), einen Master in Pädagogik (Universidad de San Andrés) sowie in Politik (Strathclyde University). Für ihre postgradualen Studien hat sie Regierungsstipendien Argentiniens und Großbritanniens erhalten. Sie ist Dozentin in den Bereichen Bildungspolitik, STEM (Science, Technology, Engineering & Mathematics) und Gender. Sie hat in Forschungsprojekten für mehr Bildungsgerechtigkeit mitgewirkt, berät internationale Organisationen im Bildungsbereich und ist Co-Autorin des Buchs “Inspiraciones alcanzables: 15 políticas educativas destacadas en América Latina” (Erreichbare Inspirationen: 15 herausragende bildungspolitische Strategien in Lateinamerika).
© Mara Dalponte
Mara Dalponte Ayastuy (LIFIA) verfügt über Abschlüsse als Systemanalytikerin und Informatikerin der Universidad Nacional de la Plata (UNLP). Während ihrer Studien hat sie an wissenschaftlichen Arbeitsgruppen zur Erforschung geografischer Systeme im Kontext von LIFIA teilgenommen, ein anerkanntes Zentrum für Informationssysteme und Softwareentwicklung an der naturwissenschaftlichen Fakultät der UNLP. Zudem hat sie in Software-Entwicklergruppen in den unterschiedlichsten Bereichen gearbeitet, von Schiffskontrollsystemen bis hin zu Personalmanagement-Software für das argentinische Planungsministerium. Derzeit ist sie Dozentin für Programmierung und Informatik an der Universidad Nacional de Quilmes. Sie beschäftigt sich mit Gender-Fragen in den Bereichen Technik & Computerwissenschaften und engagiert sich für Demokratisierung von Wissen sowie einen freien Zugang zu Technologien. Sie forscht an der UNLP, insbesondere im Rahmen von LIFIA.
© Marisa Conde
Marisa Conde (GENIATEKA) ist Professorin für Informatik und angewandte Informationstechnologien. Sie hat einen Abschluss in der Pädagogik von Computerspielen an der Universidad de Buenos Aires und ist Spezialistin für Technologie-Vermittlung. Marisa Conde unterrichtet an mehreren argentinischen Universitäten sowie in Spanien. Zudem ist sie Referentin im Programm EnFoco von INET (Instituto nacional de educación tecnologica – nationales Institut für Technologie-Pädagogik), CEO von GENIATEKA, einer Organisation, die Workshops für Jugendliche im Bereich Robotics etc. anbietet und arbeitet ehrenamtlich in Argentina Cibersegura, einer Organisation für Cybersicherheit.
© Gabriela Cicalese
Gabriela Cicalese verfügt über einen Doktorabschluss in Kommunikationswissenschaften der Universidad Nacional de La Plata und ist Dozentin für Kommunikation und Semiotik in verschiedenen Universitäten Argentiniens. Sie nimmt teil am interdisziplinären Postgraduierten-Programm
Künste, Wissenschaften, (De)Montage, Performance, Körper, Gender und Kommunikation (Universidad Nacional de Córdoba, Fakultät Psychologie) und war Mitglied des UNESCO-Lehrstuhls für komplexes Denken Edgar Morin. Seit 2007 ist sie verantwortlich für das Seminar Gender, Populär- und Jugendkulturen am Lehrstuhl für audiovisuelle Kommunikation der UNSAM (Universidad Nacional de San Martín), wo sie außercurriculare Aktivitäten zur Kommunikationsproduktion mit primär feministischer Perspektive umsetzt. Sie hat das Kurzfilm-Festival
Gute Praktiken, Jugendliche und Arbeitswelt in der argentinischen Kongressbibliothek geleitet sowie das Kommunikationszentrum La Crujía und ist Direktorin für akademische Entwicklung am Image Campus.
© Ana Laura Sosa Orrantia
Ana Laura Sosa Orrantia verfügt über einen Abschluss als Übersetzerin für Englisch sowie über einen postgradualen Studiengang in kulturellen Innovationen (beides UMSA, Universidad del Museo Social Argentino). Seit mehr als 10 Jahren leitet sie Projekte in den Bereichen IT und Veränderungsmanagement. Derzeit ist sie Teil des Bereichs
Game Studios und agiles Arbeiten bei Globant, wo sie als Projektmanagerin in einem eSport-Projekt arbeitet. Zudem nahm sie an diversen Initiativen zur Förderung der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in der Gaming-Industrie teil.