Das innovative Konzept von DLL wurde mit Blick auf das tägliche Handeln und die an eine Lehrkraft im Klassenzimmer gestellten Herausforderungen entwickelt. Traditionelle Themen wie die Vermittlung der Fertigkeiten, von Grammatik und Wortschatz, Phonetik, Literatur, Sozialformen etc. werden in ein kompetenz- und praxisorientiertes Konzept von Fortbildung integriert.
Das fortbildungsdidaktische Konzept von DLL ist der Aktions- oder Lehrerforschung verpflichtet: Das Lernen im Klassenzimmer soll dadurch optimiert werden, dass man als Lehrkraft fremden und eigenen Unterricht beobachtet und reflektiert, neue Handlungsmöglichkeiten erkennt und in seinem Unterricht erprobt.
Mithilfe von Unterrichtsmitschnitten und der Durchführung von Praxiserkundungsprojekten (PEPs) können Lehrkräfte ihre bereits vorhandenen Kompetenzen reflektieren und aktualisieren und die neuen Erkenntnisse in ihrem Unterricht anwenden.
Darüber hinaus bietet die gemeinsame Fortbildung in einer internationalen Teilnehmergruppe im Rahmen von DLL die Möglichkeit zum direkten Austausch über den Unterricht mit motivierten Kollegen.
Jede DLL-Einheit erscheint in Buchform mit beigefügter DVD im Klett-Langenscheidt-Verlag, kann aber auch online und interaktiv auf der Lernplattform des Goethe-Instituts bearbeitet werden. Damit bietet DLL den Lehrkräften größtmögliche Flexibilität bei der individuellen Ausgestaltung ihrer Fort- bzw. Weiterbildung.
Ziel des Programms:
Das Wissen und Können, das in der Ausbildung oder durch Lehrerfahrung erworben wurde, soll aktualisiert und erweitert werden. Deutschlehrende sollen sicherer in ihren Handlungen im Unterricht werden und sich mit Hilfe von sogenannten Praxiserkundungsprojekten (PEPs) als Lehrkräfte stetig weiterentwickeln können. Im Programm BASIS, das aus sechs Einheiten besteht, werden diejenigen Kompetenzen erarbeitet, die im Europäischen Profil für Lehrkompetenzen auf dem Niveau „Basic“ beschrieben sind.
Weitere Informationen zu den Inhalten und zum fortbildungsdidaktischen Ansatz.