Podiumsgespräch Die Stimmen in der Sprache: Literatur – Sprache – Identität – Nation

Die Stimmen in der Sprache: Literatur – Sprache – Identität – Nation Design: studio stg © DASD/GILJ

Fr, 02.06.2023

20:30 Uhr

Slowenische Nationalbibliothek (NUK) – Großer Lesesaal

Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung trifft Slowenische Akademie der Wissenschaften und Künste

Man ist immer jemand, wenn man spricht oder schreibt. Slowene oder Deutsche, Mann oder Frau, jung oder alt, gebildet, naiv, freundlich oder vulgär: Sprache und Identität sind untrennbar verbunden. Das gilt für Einzelne wie für Gruppen, bis hin zu einem Staat, einer Nation. Sprechen und Schreiben kann Teilhabe, aber auch Ausgrenzung bewirken. Insbesondere hat die Literatur in Nationalsprachen in manchen europäischen Ländern entschieden an der Bildung einer nationalen Identität mitgewirkt. Die Auflösung fester Identitäten stellt wiederum die Literatur und Sprache vor neue Herausforderungen. Über Sprache als zentrales Medium politischer und kultureller Identität und über Literatur in Zeiten der Identitätskrisen diskutieren Mitglieder der Akademien.

Begrüßung
Peter Štih, Präsident der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste
Ernst Osterkamp, Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung

Impulsvorträge
Andreas Gardt, Sprachwissenschaftler
Tomo Virk, Literaturwissenschaftler und Übersetzer

Podiumsgespräch mit
Milan Dekleva, Andreas Gardt, Ernst Osterkamp, Peter Štih, Daniela Strigl, Tomo Virk

Moderation: Ksenija Horvat

Podiumsgespräch „Die Stimmen in der Sprache: Literatur – Sprache – Identität – Nation“ ist die 2. von 6 Veranstaltungen im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Ljubljana.

Wir freuen uns auf Sie!

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