In unserem Gespräch werden Iryna Tsylik, eine ukrainische Filmemacherin und Schriftstellerin, Oleksandr Mykhed, Schriftsteller und Kunstkurator, sowie Kateryna Michalitsyna, Schriftstellerin, Redakteurin und Übersetzerin, unter der Moderation von Kateryna Riez-Rakul, Leiterin des Ukrainischen Instituts in Berlin, zusammenkommen.
Im Mittelpunkt der Diskussion steht eine Frage: 'Was möchte die Welt über die Ukraine und die Ukrainer erfahren?' Welche Erwartungen und Fragen hegt ein globales Publikum nach anderthalb Jahren des Krieges, wenn es auf internationale Kulturveranstaltungen trifft? Wie können Ukrainer effektiv auf diese Fragen reagieren und welche überzeugenden Argumente können sie vorbringen?
Unsere geschätzten Podiumsteilnehmer werden aus ihren Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit einem internationalen Publikum schöpfen und über die sich entwickelnde Rhetorik rund um die Ukraine nachdenken. Sie werden untersuchen, wie sich die Kulturprogramme anpassen können, um die Stimmen und Perspektiven von Kulturgemeinschaften zu präsentieren, die bisher von den dominierenden Kulturen überschattet wurden. Durch die Diversifizierung der Programme von Festivals und Kulturforen beabsichtigen sie, diesen unterrepräsentierten Stimmen Sichtbarkeit und Anerkennung zu verleihen.
Darüber hinaus wird diese Diskussion den Wert der einzigartigen Erfahrungen der Ukraine für Europa und die Welt beleuchten. Durch einen offenen Dialog und gemeinsame Einsichten sollen kulturelle Unterschiede überbrückt, ein besseres Verständnis gefördert und die Einheit in unserer globalen Gemeinschaft unterstützt werden."
Iryna Tsilyk (ukrainische Filmemacherin und Schriftstellerin), Oleksandr Mykhed (Schriftsteller, Kurator für Kunst), Kateryna Mikhalitsyna (Schriftstellerin, Redakteurin und Übersetzerin) Moderation: Kateryna Riez-Rakul (Leiterin des Ukrainischen Instituts in Berlin).
Sprachen: Englisch
Organisatoren: Goethe-Institut, Mystetskyi Arsenal , Ukrainisches Institut
Programm "Die Fragilität der Freiheit" wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland unterstützt.