"Wir vom Teatro Solís der Kulturabteilung der Stadt Montevideo begrüßen die Begegnungen für eine bessere Welt mit der Genugtuung, bei dieser Gelegenheit einen gemeinsamen Weg mit dem Goethe-Institut zu gehen. Diese Begegnung ist kein Produkt des Zufalls oder des Schicksals. Es ist das Ergebnis des Lernens, des Austauschs und der Teamarbeit, die wir über das Programm Solís Inclusivo entwickelt haben.
Ausgehend von den Rechten fördert es in den verschiedenen Bereichen der institutionellen Arbeit eine integrale und transversale Sichtweise der Werte mit dem Ziel, ein offenes multikulturelles Zentrum zu entwickeln und zu gestalten, das auf das Gemeinwohl und den sozialen Zusammenhalt ausgerichtet ist, indem es die Perspektiven der ethnisch-rassischen, sexuellen Vielfalt, des Geschlechts und der Behinderung einbezieht.
Der ständige Dialog und die Zusammenarbeit mit den Bereichen der Stadtverwaltung von Montevideo, die für die Umsetzung der administrativen Sozialpolitik zuständig sind, sowie die Suche nach einem kontinuierlichen Austausch mit den betroffenen Personen ermöglichen es uns, um drei thematische Achsen herum zu arbeiten: Ausbildung und Sensibilisierung unseres Teams, Zugänglichkeit der Gebäude und soziale und künstlerische Integration. Ziel des Programms ist es, von einer öffentlichen Kultureinrichtung aus zum Aufbau einer Gesellschaft beizutragen, die allen Menschen gleiche Chancen und Ressourcen bietet und ihnen die volle Teilhabe am sozialen, kulturellen und künstlerischen Leben in unserem Umfeld ermöglicht.
Wir feiern dieses Treffen und verpflichten uns, daran weiter zu arbeiten, zuzuhören, beizutragen und als Team zu säen, um das Theater, das wir sind, für alle Bürgerinnen und Bürger zu bauen".
"Das Projekt Gathering in a Better World unterstreicht das Engagement des Goethe-Instituts in Uruguay für Inklusion und Barrierefreiheit in Kunst und Kultur.
Wir freuen uns, ein Programm von so hoher künstlerischer Qualität anbieten zu können, das gleichzeitig Ausbildung, Experimentieren und Begegnung beinhaltet.
Die gleichberechtigte Teilnahme am kulturellen Leben ist ein Recht, das auch den Genuss, die Produktion und die Schaffung von Kultur mit einbezieht. Alle Menschen sollten sich in den Geschichten, die von kulturellen Räumen und Institutionen angeboten werden, vertreten fühlen und als aktiver Teil der Gesellschaft und ihrer Identitätskonstruktion betrachtet werden.
Für uns gibt es kaum eine größere Bereicherung als diese. Deshalb sind wir dem Teatro Solís und dem Team sehr dankbar, mit dem wir diesen Weg des ständigen Lernens gehen, der nur gemeinsam beschritten werden kann".
Christiane Schulte, Leiterin des Goethe-Instituts Uruguay
