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In unserer modernen Welt beklagen die Menschen oft, dass ihnen die Zeit fehlt. Eltern haben nicht genug Zeit für ihre Kinder. Freunde sind so beschäftigt, dass sie sich immer seltener treffen. Vor allem haben sie nicht einmal Zeit für sich selbst, für ihre Hobbys, für ihre Gesundheit... Und warum?
Momo ist ein modernes Märchen, geschrieben von einem deutschen Autor. Es thematisiert den Kampf zwischen Gut und Böse und die heutige Gesellschaft, in der der Wunsch nach materieller Stabilität niemandem Zeit lässt, sich um sich selbst und andere zu kümmern. Momo ist eine gute Zuhörerin, die einfach stillhält und den Menschen zuhört. Das sorgt dafür, dass sich jeder wieder wohl fühlt und selbst Lösungen für seine Probleme findet. Sie hilft den Menschen in ihrem Umfeld, sich gegen die grauen Männer zu wehren, die den Menschen ihre Zeit stehlen, indem sie sie zwingen, mehr zu arbeiten.
„Seit Momo bei ihnen ist, haben sie mehr Spaß denn je. Keine langweiligen Momente mehr. Nicht, weil Momo gute Vorschläge hat. Nein, nur weil Momo mit ihnen gespielt hat, das ist alles. Deshalb - und ich weiß nicht warum - kommen die Kinder auf die besten Ideen".
Es geht darum, zu lernen, was wir wirklich brauchen, was uns wirklich wichtig ist und wie wir uns besser um unser eigenes Wohlbefinden kümmern können.
In Zusammenarbeit mit dem Nha Nam Verlag stellt das Goethe-Institut Hanoi das Buch "Momo" des deutschen Autors Michael Ende vor und bietet einen offenen Raum für ein Gespräch über "Deine Zeit - Dein Leben". Es ist eine Gelegenheit für Eltern und Kinder, gemeinsam über ihre Bedürfnisse und ihren Einsatz füreinander nachzudenken.
Referent*innen
Nguyễn Hoàng Diệu Thủy (*1980, Thai Nguyen)
© Privat
Redakteurin bei Nha Nam Culture and Communication Jsc.
Sie hat einen Master in Literatur und machte ihren Bachelor an der Philologischen Fakultät der Hanoi National University of Education. Sie lebt und arbeitet derzeit in Hanoi.
Minh Nguyen
© Privat
MindX-Bildungsspezialist
Minhs Arbeit konzentriert sich auf die Manipulation von Populärkultur im Alltag und den Kulturkonsum im Kontext der medialen Gesellschaft.
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