Presse Medieninfo Der Newsletter „Medieninfo“ ist ein monatliches Informationsangebot des Goethe-Instituts. Darin berichten wir über die Aktivitäten, Programme und Projekte der Goethe-Institute weltweit. Newsletter Medieninfo abonnieren Eintrag in den Newsletter Medieninfo des Goethe-Institut Ihre E-Mail Anmelden Abmelden OK Mit meiner Anmeldung stimme ich zu, dass meine E-Mail-Adresse für die Zusendung des abonnierten E-Mail-Newsletter verwendet wird. Die Anmeldung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden. Datenschutz Dezember 2020 / Januar 2021 Nordamerika, Deutschland und Indien Fehler Wie kommt das Neue in die Welt? Häufig durch Fehler. Missverständnisse, Zufälle und Störungen im System können zu ungeahnten Innovationen führen. Die Goethe-Institute in Deutschland, Indien, Kanada und den USA widmen diesem Phänomen nun das Projekt „Fehler“. In einem Webmagazin, einem Podcast sowie in Chatdebatten feiern sie bemerkenswerte Irrtümer aus Kunst, Sprache, Technologie und Wissenschaft unter www.goethe.de/fehler. Ab dem 3. Dezember 2020 startet in Montréal zudem eine digitale Eventreihe, die internationale Erzähler*innen mit ihren Geschichten über Fehler zusammenführt. Foto: Goethe-Institut Villa Kamogawa Japan Residenzprogramm Villa Kamogawa Das Residenzprogramm „Villa Kamogawa“ des Goethe-Instituts Kyoto ist 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie in den virtuellen Raum umgezogen. Die neu geschaffene Webseite „onlineKamogawa“ bietet Einblicke in künstlerische Prozesse in Deutschland und Japan, aktuelle Arbeiten der Künstler*innen sowie Live-Workshops. Am 11. und 12. Dezember findet gemeinsam mit der niederländischen Botschaft in Japan und dem Residenzprogramm „Villa Kujoyama“ des Institut français die Online-Konferenz „AIR on air“ über die derzeitige Situation von Artist-in-Residence-Programmen statt. Im Mai 2021 werden hoffentlich wieder Stipendiat*innen aus verschiedenen Kunstdisziplinen in die „Villa Kamogawa“ einziehen können. November 2020 Foto: Goethe-Institut Sudan/Abdalsalam Alhaj Sudan Sudan Moves Dass der Sudan im vergangenen Jahr eine Revolution erlebt hat, ist hierzulande aus dem Blickfeld gerückt. Mit „Sudan Moves“ hat das Goethe-Institut nun sudanesische und deutsche Künstler*innen zusammengebracht, um ihre Rolle in Zeiten des Umbruchs zu reflektieren. Aufgrund der Corona-Pandemie fand der erste Austausch als digitale Residenz statt. Die Ergebnisse werden ab 11. Dezember 2020 in einer virtuellen Ausstellung auf www.artxdialogue.org zu sehen sein, ergänzt durch ein Begleitprogramm mit Gesprächen und Workshops. Entstanden ist zudem eine Podcast-Serie, die sich in arabischer und deutscher Sprache Sudans Hauptstadt Khartum widmet. Foto: Avati Castro Brasilien und Deutschland Konferenz UNIDAS: Frauen im Dialog Vom 25. bis 28. November findet auf Initiative des Goethe-Instituts in Salvador da Bahia und Berlin die Veranstaltung „UNIDAS: Frauen im Dialog“ statt. UNIDAS ist ein Netzwerk, das sich in Deutschland, Lateinamerika und der Karibik für eine chancengleiche und geschlechtergerechte Gesellschaft einsetzt. Vier Tage lang diskutieren auf beiden Seiten des Atlantiks rund 30 Teilnehmer*innen über Themen wie Intersektionalität, Gewalt gegen Frauen und Krisenprävention. Foto: Lee Geun-Young Online Ecologues und Take Me To The River Weltweit setzen sich Künstler*innen und Kulturakteur*innen mit Fragen des Klimawandels auseinander. Mit dem neuen Webdossier „Ecologues“ befördert das Goethe-Institut den internationalen Austausch über Fragen der Ökologie, Nachhaltigkeit und welche Rolle Kunst und Kultur in der Klimadiskussion spielen. In Kooperation mit dem Prince Claus Fund entsteht zudem eine multimediale Online-Präsentation unter dem Titel „Take Me to the River“, die künstlerische Arbeiten präsentiert, die dank eines gemeinsamen Förderprogramms realisiert werden konnten. Einige der künstlerischen Positionen werden bereits am 5. November auf der NECE Konferenz der Bundeszentrale für politische Bildung vorgestellt. © Goethe-Institut Kiew Ukraine Data CTRL Centre Das „Data CTRL Centre“ des Goethe-Instituts in der Ukraine soll ein erhöhtes Bewusstsein für Datensicherheit im Internet schaffen. Im Zentrum steht eine Ausstellung, die vom 30. Oktober bis 22. November 2020 online sowie offline die Besucher*innen zur Reflexion über sensible Informationen im Netz einlädt. Sie wird von der ukrainischen Nichtregierungsorganisation (NGO) Kunscht kuratiert und unter anderem von einem internationalen Online-Jugendhackathon begleitet. Oktober 2020 Foto: Manuel Sierra Alonso Tschechien Golem-Labor Bewegende Technik: Mit dem experimentellen Projekt „Golem-Labor“ forscht das Goethe-Institut an der Schnittstelle von Tanz und virtueller Realität. Eine Performance, Workshops und eine digitale Konferenz bringen vom 12. bis 15. Oktober 2020 in Prag und online Tänzer*innen und Choreograf*innen mit Extended-Reality-Expert*innen zusammen. Ausgangspunkt ist die Arbeit „Golem“ von Carly Lave, die das Verhältnis von Körpern und virtuellem Design untersucht. © Serge Rwogera Ruanda Learning Feminism from Rwanda Ruanda hat erreicht, was in Europa noch in weiter Ferne scheint: 61 Prozent der Abgeordneten im Parlament sind weiblich – der Frauenanteil im Deutschen Bundestag liegt bei knapp über 30 Prozent. Mit dem Performance-Projekt „Learning Feminism from Rwanda“ verlinkt Flinn Works, unterstützt vom Goethe-Institut Kigali, Diskurse über Geschlechterpolitik in afrikanischen Gesellschaften mit aktuellen westlichen Theorien von Gender und Feminismus. Die Premiere findet am 29. Oktober 2020 in den Berliner Sophiensælen statt. Weitere Stationen in Deutschland sowie in mehreren europäischen Ländern folgen. Foto: Angelos Tsombanidis Europa Freiraum Festival Wie steht es um die Freiheit in Europa? Eine Frage, die gerade in Corona-Zeiten an Dringlichkeit gewonnen hat. Das Goethe-Institut versammelt dazu auf dem „Freiraum Festival“ vom 30. Oktober bis zum 1. November 2020 Stimmen aus Kunst, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wird mit digitalen und physischen Formaten in Brüssel und 19 weiteren europäischen Städten über neue Perspektiven und Allianzen nachgedacht. Die Soziologin Eva Illouz und der Politologe Ivan Krastev eröffnen das Programm. September 2020 Foto: Chris Chapa Nordamerika Gestaltung der Vergangenheit Um Orte des Gedenkens wie Statuen oder Denkmäler sind besonders in den USA zuletzt konfliktreiche Debatten entbrannt. Das Goethe-Institut bringt nun gemeinsam mit dem Monument Lab in Philadelphia und der Bundeszentrale für politische Bildung Akteur*innen aus Kanada, Mexiko, den USA und Deutschland zusammen, die sich für innovative Formen der Erinnerungskultur einsetzen. Das Projekt „Gestaltung der Vergangenheit“ umfasst Kunstaktionen und weitere Veranstaltungen, darunter eine öffentliche digitale Konferenz vom 8. bis 10. Oktober. © Groupe Dejour Europa Erzähle mir von Europa Für ein tiefes europäisches Verständnis sind Kommunikation und Austausch ausschlaggebend – zwischen den Ländern und Regionen genauso wie zwischen den Generationen. Mit „Erzähle mir von Europa“ startet das Goethe-Institut anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eine Veranstaltungsreihe, die die Erfahrungen bekannter Europäer*innen wachruft und im Kontext aktueller Perspektiven über Europa beleuchtet. 13 Veranstaltungen in 13 europäischen Ländern laden ab September zum generationsübergreifenden Zuhören und Debattieren über Europa ein. Am 9. September startet die Reihe am Goethe-Institut Prag. Ein digitales Programm begleitet die Veranstaltungen. Foto: Bernhard Ludewig Deutschland, Portugal und Slowenien Europa. Deine Sprachen. Mit einer Konferenzserie zur Mehrsprachigkeit in Europa beleuchtet das Goethe-Institut anlässlich des europäischen Trio-Ratsvorsitzes Deutschland – Portugal – Slowenien das Thema Mehrsprachenkompetenz, das für die Vision eines gemeinsamen europäischen Bildungsraumes zentral ist. „Europa. Deine Sprachen.“ lautet der Titel der Veranstaltung, bei der sich am 8. Oktober Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Gesellschaft zu Diskussionen in Berlin einfinden werden. Drei weitere Online-Gesprächsrunden im Oktober folgen, 2021 zieht die Konferenz nach Portugal und Slowenien. Juli/August 2020 Illustration: © Tobias Schrank Europaweit „EU 2020“ – Projekte des Goethe-Instituts zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und als Teil des offiziellen Kulturprogramms der Bundesregierung initiiert das Goethe-Institut gemeinsam mit seinen europäischen Partnern eine Reihe von Projekten in den EU-Mitgliedsstaaten. Im Zentrum steht die Frage, wie europäischer Zusammenhalt insbesondere in Krisenzeiten gestärkt werden kann. Das Projekt „Generation A“ lässt unter anderem in der Online-Diskussionsreihe „Couch Lessons“ bis 22. Juli Expert*innen die Potenziale Künstlicher Intelligenz erörtern. Ab dem 15. August stiftet die „Europaküche“ kulturelle Begegnungen in zehn EU-Mitgliedsstaaten an. Foto: Jonathan Olarte, Eli Hiller Südostasien, Australien und Neuseeland „Sound of X“ – Wie klingt die Stadt? In Zeiten, in denen unsere Reisegewohnheiten fundamental infrage gestellt sind, lädt das Projekt „Sound of X“ zu audiovisuellen Exkursionen der besonderen Art ein. Auf Initiative des Goethe-Instituts waren Künstler*innen aus acht Städten – von Yangon über Manila bis Sydney – dem charakteristischen Sound dieser Orte auf der Spur. Entstanden sind Videosoundscapes, in denen sich die spezifischen Klänge des Alltags mit Musik und bildlichen Eindrücken der Städte verbinden. Die digitalen Städtetrips sind ab sofort auf www.goethe.de/soundofx zu erleben. Foto: Andree Kaiser Online „IDO digital“ – die Internationale Deutscholympiade Unter dem Motto „DABEI SEIN! – Die IDO kommt zu dir“ findet vom 3. bis 7. August wieder die Internationale Deutscholympiade (IDO) statt – in diesem Jahr zum ersten Mal digital. Über 120 Deutsch Lernende im Alter von 14 bis 17 Jahren aus mehr als 60 Ländern nehmen an dem Online-Wettbewerb teil. Der Fokus der IDO liegt in diesem Jahr auf der sächsischen Landeshauptstadt Dresden und die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Dresdner Oberbürgermeisters, Dirk Hilbert. Illustration: Barbara Yelin Indien „Graphic Travelogues“ Unterwegs mit dem Zeichenstift: Die Webseite „Graphic Travelogues“ sammelt die Reiseerfahrungen von internationalen Comic-Künstler*innen und schafft eine Plattform für deren Arbeiten. Auf einer interaktiven Weltkarte können Reiselustige und Comic-Interessierte ein Ziel auswählen und durch die Augen der Zeichner*innen verschiedene Orte, Regionen und Länder entdecken. Juni 2020 © EL BOUM Digitales Festival „Latitude“ Das digitale Festival „Latitude“ präsentiert vom 4. bis 6. Juni in öffentlichen Live-Streams Debatten und künstlerische Beiträge zum Fortwirken kolonialer Strukturen in der Gegenwart. Auf Einladung des Goethe-Instituts beteiligen sich internationale Gäste wie die Digitalstrategin Nanjira Sambuli, die Performerin Trixie Munyama oder der Migrationsforscher Mark Terkessidis. Besucher*innen können an Chatdebatten teilnehmen, ein dekolonisierendes Workout machen oder mit einer Food-Bloggerin aus Lagos kochen. Mai 2020 © Kitty Kahane Danachgedanken Reflexionen für eine Post-Corona-Zeit Unter dem Titel „Danachgedanken – Reflexionen für eine Post-Corona-Zeit“ lädt das Goethe-Institut Intellektuelle und Künstler*innen aus aller Welt ein, ihre Einschätzungen zu den Folgen der Corona-Pandemie zu teilen. Darunter etwa die kenianische Politologin Nanjira Sambuli und die israelische Soziologin Eva Illouz. Zudem diskutieren die Teilnehmer*innen in mehreren „Instagram-Lives“ gegenwärtige soziale, kulturelle und philosophische Fragestellungen, die die Corona-Krise mit sich bringt. Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut Plattform für digitale Kulturangebote „kulturama.digital“ Geschlossene Türen, offenes Angebot: Mit der digitalen Plattform „kulturama.digital“ unterstützt das Goethe-Institut Künstler*innen und Kulturinstitutionen, die in der Corona-Krise mit ihrem Publikum online in Kontakt bleiben wollen. Auf der Webseite können diese ihre digitalen Veranstaltungen für ein internationales Publikum zugänglich machen. Live-Streams und On-Demand-Formate sind auf der englischsprachigen Webseite gebündelt dargestellt; die Nutzer*innen erhalten eine umfassende Übersicht zu digitalen kulturellen Angeboten. Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut Literarische Video-Reihe „Zeit zuzuhören“ Gegenwärtig bestimmen die Nachrichten der Krise unser Leben. Die literarische Video-Reihe „Zeit zuzuhören“ setzt dagegen die Kraft des Erzählens. Schriftsteller*innen aus aller Welt sind vom Goethe-Institut und radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) dazu eingeladen, per Videobotschaft eine reale oder erfundene Geschichte vorzutragen. Beteiligt sind u.a. die Nobelpreisträgerin Herta Müller, die israelische Autorin Gali Mir-Tibon und der amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle. April 2020 © Goethe-Institut / Illustration: Tobias Schrank Die digitale Ausleihe Onleihe Mit der Onleihe des Goethe-Instituts lassen sich etwa 25.000 digitale Medien wie Bücher, Hörbücher, Filme oder Zeitungen entleihen, ohne dass eine Rückgabe nötig ist. Deutschlehrende und -lernende sowie Kulturinteressierte finden hier ein vielfältiges Medienangebot. 2019 wurden so weltweit über 250.000 Medien digital entliehen, die Zahlen steigen seit Jahren stetig an. Foto (Detail): Dario Oliveira © picture alliance/ZUMA Press Latitude Machtverhältnisse umdenken – für eine entkolonialisierte und antirassistische Welt Mit dem globalen Online-Magazin „Latitude“ lädt das Goethe-Institut weltweit zum Austausch über koloniale Machtverhältnisse, ihre Folgen und ihre Überwindung ein. In Interviews, Essays und zahlreichen anderen Formaten werden Themen wie Dekolonisierung, die Bewahrung indigener Kulturen, die Rolle von Museen, Restitution und der Umgang mit dem Kulturerbe verhandelt. Mit dem Debattenformat „Decolonise Your Life“ in Form eines Live-Chats wurden einmal pro Woche Gesprächsteilnehmende aus aller Welt zu Diskussionen zum Thema kulturelle Aneignung eingeladen. Die Ergebnisse der regen Diskussionen können auf der Webseite nachgelesen werden. © Goethe-Institut Digitale Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche Online-Experimente und zahlreiche Lernmaterialien für Deutsch – digitale Angebote sind angesichts der weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie wichtiger denn je. Die folgenden Angebote des Goethe-Instituts richten sich an Kinder und Jugendliche. Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut Digitale Bildungsangebote für Deutschlerner*innen Deutschstunden per Skype und eine Online-Community zum gemeinsamen Lernen und Austauschen: Das Goethe-Institut bietet eine Reihe digitaler und zumeist kostenloser Sprach- und Bildungsprogramme an, die es auch von zuhause aus ermöglichen, Deutsch zu lernen oder sich fortzubilden. Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut Digitale Bildungsangebote für Lehrkräfte im Bereich Deutsch und Deutsch als Fremdsprache Mit den digitalen Angeboten des Goethe-Instituts können sich auch Lehrkräfte für Deutsch für den digitalen Unterricht rüsten. In Webinaren und Online-Fortbildungen finden sie Informationen, Anregungen und Methoden zu Themen wie Online Tutorieren, Online Moderieren oder Praxistipps für den Deutschunterricht. März 2020 Foto: Siemens Stiftung / Paula Islas Mexiko „Espacios Revelados / Changing Places“ Um verlassene, geschichtsträchtige Gebäude und Räume in Guadalajara neu zu beleben, haben mit „Espacios Revelados / Changing Places“ Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Bewohner*innen neue Ideen der Nutzung entwickelt. Entstanden sind 20 künstlerische Projekte, die sich kritisch mit dem Leerstand im städtischen Raum beschäftigen und vom 6. bis 15. März in Guadalajara präsentiert werden. Foto: Shift Collective Kenia „International Inventories Programme“ Um über Restitution sprechen zu können, muss auch Klarheit über Bestände bestehen. Das „International Inventories Programme“ hat bereits 18.000 kenianische Kulturgüter inventarisiert, die sich aktuell in Institutionen des „Globalen Nordens“ befinden. Begleitet wird diese Arbeit durch die Diskussionsreihe „Object Movements Dialogues“, die sich am 8. April in Nairobi der Bedeutung einzelner Exponate für die Gemeinschaften in Kenia widmet. Darüber hinaus reflektieren zeitgenössische Arbeiten das Thema in der Ausstellung „Invisible Inventories“, die im September im Nairobi National Museum eröffnet wird und 2021 nach Deutschland kommt. Bild: Archivbild aus dem „Lebanese in the diaspora manual“. Für die Ausstellung in Auftrag gegeben. Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und der Galerie Sfeir-Semler Brasilien „How to make yourself a(t) home – Über Kulturen der Gastfreundschaft“ In Brasilien leben heute drei Mal mehr Libanes*innen als im Libanon selbst. Mit „How to make yourself a(t) home – Über Kulturen der Gastfreundschaft“ beleuchtet das Goethe-Institut in Brasilien und Libanon die gemeinsame Migrationsgeschichte beider Länder. Ab dem 16. April zeigen internationale Künstler*innen in der Ausstellung in Rio de Janeiro Arbeiten rund um das Thema Gastfreundschaft und die Bedingungen von freiwilliger oder erzwungener Migration. Februar 2020 Foto: Jakub Tabaczek Deutschland 100 Jahre „Das Cabinet des Dr. Caligari“ Zum hundertjährigen Jubiläum des Stummfilm-Klassikers „Das Cabinet des Dr. Caligari“ hat das Goethe-Institut Warschau eine Multimediale-Installation mit einem der ersten volumetrischen Filme weltweit entwickelt, der es den Zuschauer*innen erlaubt, in den dreidimensionalen Raum des Films einzutauchen. Im Rahmen der Ausstellung der Deutschen Kinemathek „Du musst Caligari werden! Das virtuelle Kabinett“ ist der volumetrische Film „Der Traum des Cesare" ab 13. Februar erstmals in Deutschland zu sehen. Foto: Moriah Evans Deutschland Tanzprojekt „WITH“ Bühne mit vielen Tischen: Vom 3. bis 5. März 2020 findet an den Münchner Kammerspielen im Rahmen der TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND das Projekt „WITH“ statt. Die Choreografinnen Moriah Evans und Meg Stuart laden internationale Künstler*innen ein, die zum ersten Mal an, mit und um Tische herum aufeinander treffen und gemeinsam in einen künstlerischen Prozess treten. An drei öffentlichen Terminen hat das Publikum die Gelegenheit, Teil dieser tänzerischen und sozialen Begegnungen zu werden. Foto: Kai Schmid Tansania „Beyond Collecting: New Ethics for Museums in Transition“ Die Konferenz „Beyond Collecting: New Ethics for Museums in Transition“ beleuchtet in Tansania zukünftige Museumskonzepte. Auf Einladung des Goethe-Instituts kommen Expert*innen aus mehreren afrikanischen Ländern und Deutschland zusammen, um die Ausgestaltung von kulturellen Kooperationen in konkrete Handlungsleitlinien und Formate zu überführen. Der erste Teil der Tagung findet am 5. und 6. März statt, der zweite Teil ist für September 2020 geplant. Die Keynote spricht Winani Thebele, Kuratorin am Botswana National Museum. Dezember 2019 / Januar 2020 Foto: Giacomo Zucca/Bundesstadt Bonn Weltweit „The other Beethoven(s)“ zum Beethovenjahr 2020 Den 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens würdigt auch das Goethe-Institut 2020. Mit „The other Beethoven(s)“ wird dabei eine unbekannte Seite des Bonner Komponisten beleuchtet: sein in späten Jahren erwachtes Interesse für nichteuropäische Perspektiven. Diese Weltoffenheit ist der Impuls für eine Reihe von Konzerten, Installationen und Performances, die in Deutschland, Asien, Afrika und Osteuropa den Beethoven-Horizont weiten. Foto: Sangeet Bari Deutschland „Gender Bender“-Festival aus Bangalore bei den Tanztagen Berlin Das internationale Kunstfestival „Gender Bender“ aus Bangalore gastiert bei den Tanztagen Berlin. Am 12. und 13. Januar ist die Performance „An Evening of Lavani“ in den Sophiensælen zu sehen, die einen traditionellen indischen Verführungs-Tanz umdeutet. Die Leiterinnen des Festivals Shiva Pathak und Nimi Ravindran sind vor Ort und stellen es im Anschluss an die Vorstellung vor. Foto: State Of Mic Gambia Musikfestival „AfriCourage“ – Live aus Gambia in die Welt Das Festival-Projekt „AfriCourage“ bringt am 28. Dezember Stars der europäischen und afrikanischen Musikszene im Nationalstadion der gambischen Hauptstadt Banjul zusammen. Die Künstler*innen kommen aus Gambia, Senegal und Burkina Faso. Aus Deutschland ist das Ensemble Modern dabei. Ein umfangreiches Live-Broadcasting für alle Sender der europäischen Rundfunkunion und die Sozialen Medien realisiert der rbb. „AfriCourage“ dockt an das „OpenMicFest“ an, das bekannteste Musikfestival des westafrikanischen Landes. Andere Jahrgänge der Medieninfo Jahr wählen Medieninfo 2024 Medieninfo 2023 Medieninfo 2022 Medieninfo 2021 Medieninfo 2019 Medieninfo 2018 Bei Rückfragen oder Interesse an älteren Ausgaben wenden Sie sich bitte an: Katrin Sohns Pressesprecherin und Bereichsleiterin Kommunikation Tel.: 0151 263 75 331 katrin.sohns@goethe.de Annika Goretzki Goethe-Institut Hauptstadtbüro annika.goretzki@goethe.de Zurück zu Presse Top