ERKLÄRUNG DES GOETHE-INSTITUTS

Das Goethe-Institut verurteilt entschieden den Akt des Vandalismus an unserem Gebäude nach der gestrigen Eröffnung der beiden Ausstellungen "Differences that make US - a glimpse into LGBTQ+ lives" von Monika Andrić und “Congrats, Shame on you“ von Una Mazrak und Ismar Žalica,die aus Anlass desdiesjährigen BH Pride Marsches (Bh. povorka ponosa) stattfindet. Als Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland setzt sich das Goethe-Institut für universelle Menschenrechte, Toleranz, Diversität und soziale Gerechtigkeit ein. Dafür öffnen wir unser Haus allen, die diese Werte vertreten und wollen mit Veranstaltungen wie der gestrigen, die den Alltag und die Herausforderungen des Lebens von queeren Menschen sichtbar macht, zum gesellschaftlichen Dialog auffordern.
Die Achtung der Würde und der Freiheit jedes Menschen unabhängig von seinem Glauben, seiner sexuellen Orientierung und seiner Herkunft gehört zu den Grundwerten einer freien Gesellschaft.
Das Goethe-Institut verurteilt den Akt des Vandalismus und des Hasses gegen die LGBTQ-Community aufs Schärfste und wird alle notwendigen Schritte einleiten, um die Täter*innenzu identifizieren. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet und das Außenministerium in Kenntnis gesetzt.

Zahlreiche unserer Projektpartner und die europäischen Kulturinstitutionen in Sarajevohaben ihreSolidarität mit uns und den Veranstaltern des BH Pride Marsches zum Ausdruck gebracht.

Mehr Informationen zur Ausstellung von Monika Andrić, Una Mazrak und Ismar Žalica finden Sie hier: LGBTQ+ LIVES

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