Filmvorführung GOETHE-KINO: SONNENALLEE

Sonnenallee © Boje Buck Produktion

Mi, 12.06.2024

18:00 Uhr – 20:00 Uhr

Filmreihe 2024 „Deutsche Geschichten aus Ost und West“

Passend zum Sommer zeigen wir am 12. Juni in unserer Reihe “East-West Side Stories“ im Goethe-Kino die Filmkomödie „Sonnenallee“ aus dem Jahr 1999, in der Leander Haußmann mit viel Humor und Musik das Lebensgefühl Ost-Berliner Jugendlicher im Angesicht der Berliner Mauer in der DDR der 1970er Jahre einfängt. Das Drehbuch für sein Filmdebüt schrieb er zusammen mit dem Schauspieler Detlev Buck und dem Schriftsteller Thomas Brussig, dessen autobiografischer Roman “Am kürzeren Ende der Sonnenallee” im selben Jahr veröffentlicht wurde. Erzählt wird die Geschichte von dem 17-jährigen Michael und seinem Freund Mario, die am kürzeren Ende der Sonnenallee leben und vor dem Abitur sowie anderen Herausforderungen stehen.

zum Film: 
Der 17-jährige Michael lebt in der Sonnenallee, deren längeres Ende im Westen und deren kürzeres Ende im Osten der Stadt liegt. Michael träumt davon, ein großer Popstar zu werden. Politik ist ihm eher egal – er ist weder für das DDR-System noch wirklich dagegen. Er will die Organisation "von innen" aufmischen. Dann gibt es da noch Michaels existenzialistisch angehauchten Freund Mario, seinen Kumpel Wuschel, der durch eine Rolling-Stones-Platte in Gefahr gerät, einen Westonkel, der Nylons schmuggelt, sowie einen Nachbarn, der für die Stasi spitzelt – oder doch nicht? Sicher weiß Michael nur, dass er in Miriam verliebt ist: die wunderbare, unerreichbare Miriam. Für sie würde er alles tun.

Regie: Leander Haußmann
Schauspieler*innen: Alexander Scheer, Alexander Beyer, Robert Stadlober, Teresa Weißbach, Katharina Thalbach, Elena Meißner, Detlev Buck, Henry Hübchen, David Müller, Martin Moeller
Länge: 94. Min.

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