Architektur und Urbanismus Foto: Tentative Collective Die Stadt als Toleranz-Maschine Großstädte sind kulturelle Kontaktzonen und Transiträume, Orte der Ungewissheit und des Fremden. Die daraus entstehende Dynamik der Veränderung macht das Wesen von Urbanität aus und verleiht gerade Großstädten ihre Stabilität und Anziehungskraft. © Fotolia Architektur und Integration – „Raus aus der Bittsteller-Position“ Die Soziologin Ingrid Breckner spricht im Interview darüber, wie Wohnungsbau und Stadtplanung zur Integration beitragen können. Foto (Ausschnitt): © GPU Hässlich aber hilfreich – die Renaissance des Plattenbaus Lange galten die grauen Wohnblöcke der DDR als Schandflecke. Heute feiert der Plattenbau ein Comeback als Hort günstigen Wohnraums – nicht zuletzt dank geschäftstüchtiger Immobilienunternehmer. Foto (Ausschnitt): HG Esch Die besten deutschen Architekturfotografen Dem Architekturkritiker Falk Jaeger wird bei seiner Arbeit der Architekturfotograf zum Alter Ego. Er hat die besten der Zunft ausgewählt und stellt sie mit ihren unterschiedlichen Herangehensweisen und Bildsprachen vor. Foto: Martin Henze Selbstverständlich und notwendig – Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung Immer mehr Städte und Gemeinden sehen in der Bürgerbeteiligung eine Chance für eine demokratische Planungs- und Baukultur. © HEIDE & VON BECKERATH, Foto: Andrew Alberts Soziale Architektur – gemeinschaftlich, kostengünstig und robust Was sozial engagierte Architektur ausmacht und warum Waschküchen und Selbstbau-Projekte dabei eine wichtige Rolle spielen, erklärt Christoph Schmidt von der Berliner Architektengruppe ifau – Institut für angewandte Urbanistik. Foto: Markus Tollhopf Glitzerwelten – Licht und Architektur Längst ist das Lichtdesign eine ganz eigene Planungsdisziplin, die nicht nur für das Theater, Bühnenshows und Großveranstaltungen genutzt wird. Foto: Christoph Rokitta, 2014, Stiftung Bauhaus Dessau Bauhaus-Meisterhäuser – Die Komplettierung Seit Mitte Mai 2014 sind die ehemaligen Häuser der Bauhausmeister Walter Gropius und László Moholy-Nagy in Dessau rekonstruiert und für die Öffentlichkeit zugänglich. Foto (Ausschnitt): Julius Lukas 150 Jahre Schrebergärten Oasen in der Stadt Die Engländer haben groß angelegte Landschaftsgärten, die Franzosen verspielte Barockgärten. Und die Deutschen? Die haben Kleingärten. Es gibt über 530.000 im Land. © Creative commons, SciELO Br Das Bauhaus und die humanistische Moderne im Süden Lateinamerikas Das Bauhaus verdankt seine internationale Bekanntheit vor allem seiner Rezeption in den USA. Manche Bauhaus-Mitglieder wagten jedoch auch den Versuch, ihre Ideale am anderen Ende des amerikanischen Kontinents umzusetzen. Foto: Julius Lukas Sozialistische Musterstadt – 50 Jahre Halle-Neustadt 1964 wurde der Grundstein für eines der größten Bauprojekte der deutschen Nachkriegsgeschichte gelegt. In Halle-Neustadt wollte die DDR eine sozialistische Musterstadt errichten. © Elemental Zu gleichen Teilen: Elemental und der soziale Wohnungsbau Das Architekturbüro Elemental, geführt von Alejandro Aravena, verbindet bürgerliches Mitspracherecht mit baulicher Innovation und belebt damit eine der wichtigsten architektonischen Traditionen der Moderne neu: den sozialen Wohnungsbau. © Raumlabor Berlin Radikal neue Sichtweisen: die Verwandlung des öffentlichen Raums Gestalter wie das Büro Raumlabor arbeiten an der Schnittstelle von Architektur, Stadtplanung, Kunst und Intervention. © Frank Vinken Industriekultur in Deutschland Heute spielt hier die Musik, früher wurde Kohle gefördert – die Zeche Carl in Essen ist nur ein Beispiel für die Umnutzung ehemaliger Industrieorte. Viele der brachliegenden Flächen werden inzwischen für Kulturprojekte genutzt. © Jahrhunderthalle Bochum Vom Kohlerevier zum Kreativquartier – Architektur- spaziergang Ruhrgebiet Im Ruhrgebiet zeugen umgenutzte Industriebauten vom Strukturwandel des ehemaligen Steinkohleabbaugebiets in eine blühende Kulturlandschaft. © Iwan Baan Bauen für das Existenzminimum – Andres Lepik im Interview Ein Gespräch mit dem Leiter des Architekturmuseums der TU München Andres Lepik über sozial engagiertes Bauen in Afrika und die Verantwortung der Architekten. „Oasis Restaurant“, Al Ain, Abu Dhabi, Copyright: Ziegert Roswag Seiler Architekten Grenzüberschreitend bauen – Projekte deutscher Architekten im Ausland Nach einer Schätzung des Netzwerks Architekturexport engagieren sich fünf Prozent der deutschen Architekturbüros im Ausland. Ralf Fücks, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung, Copyright: Heinrich-Böll-Stiftung/Foto: Ludwig Rauch „Städte sind Pioniere des ökologischen Wandels“ – Ralf Fücks im Interview Mit Goethe.de sprach der Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Ralf Fücks, über die größten Herausforderungen für die Stadtentwicklung. Styling auf kleinstem Raum – neues Design für das studentische Wohnen Der Bedarf an Wohnraum für Studenten ist kontinuierlich gestiegen, unterschiedliche Projekte reagieren darauf. Drei Beispiele für Studenten-Apartments aus München. Choreografie der Massen – Fußballstadien im Wandel Mit den Stadien begann der Durchbruch des Fußballs zum Massenphänomen. Die nahezu sakrale Aura eines Fußballstadions wird allerdings am deutlichsten spürbar, wenn darin gar kein Fußball gespielt wird. Renaissance der Stadt – die neue Attraktivität der Innenstädte Nach Zeiten der Abwanderung gewinnen die Innenstädte als Wohn- und Arbeitsort seit Jahren anhaltend an Bedeutung. Damit verändert sich ihre Struktur. Kreativquartiere – Städte entdecken neue Impulse für ihre Entwicklung Im Wettbewerb der Metropolen behaupten sich vor allem jene Städte, die als kreativ wahrgenommen werden. Foto: Franziska Scheidegger, [M] LURI Auf zu neuen Ufern – Städte entdecken ihre Flüsse Überall, wo Städte ihre Flüsse als Erholungsgebiet wiederentdecken, sind die Menschen begeistert. Beispiele aus Berlin, München und dem Ruhrgebiet. Dom in Speyer, Foto: Stephanie Schramm, PROPROJEKT UNESCO-Welterbe – eine Deutschlandreise In Deutschland stehen inzwischen 37 Denkmäler auf der Welterbeliste der UESCO. Diese zeigt nun das Deutsche Architekturmuseum. Schlossgarten Stuttgart, Railway and Real-Estate Project Stuttgart 21, © Yvonne P. Doderer Recht auf Stadt?! – Zur Nutzung öffentlicher Räume Wem gehört die Stadt? „Es liegt auf der Straße, es hängt in Bäumen und versteckt sich unter Pflastersteinen …“ Initiativen kämpfen um die Partizipation bei der Gestaltung urbaner Räume. Foto: Matthias Duschner/Stiftung Zollverein Tanz und Spiel im Stahlwerk: neue Nutzungen für Industrierelikte In ehemaligen Brauereien, Fabriken, Kraftwerken oder Zechen trifft heute vielfach historische Industriebaukultur auf zeitgenössische Kunst und Kultur.