La maleta de Francisca

Der Dokumentarfilm LA MALETA DE FRANCISCA (Franciscas Koffer) zeigt die Geschichte von Francisca Yáñez, eine chilenische Künstlerin, die im Alter von zwei Jahren mit ihren Eltern ins Exil ging und seitdem das „Monster der Gewalt“ mit ihren Zeichnungen und Basteleien bekämpft. In der heutigen besonders unruhigen Welt, in der die Zeit immer mehr durcheinander gerät, erscheint ihr Blick auf die Dinge als unerlässlich, um nicht in ihr unterzugehen. 

Die Doku begleitet Francisca auf ihrer Reise durch die Städte, die ihre Kindheit und ihr Erwachsenenleben geprägt haben. Sie präsentiert ihre Perspektive, welche über ihre eigene Geschichte hinausgeht und mit den aktuellen Formen von politischer Gewalt in Chile und in anderen Teilen der Welt in Verbindung gebracht wird. Als am 25. Oktober 2020 in Chile der erste Volksentscheid stattfand und Chile damit begann sein eigenes Monster zu bekämpfen, da erwachte auch Franciscas Erinnerung.