NO ERA DEPRESIÓN, ERA CAPITALISMO

No era Depresión, era Capitalismo

Das audiovisuelle Werk NO ERA DEPRESIÓN, ERA CAPITALISMO (dt. ES WAR NICHT DEPRESSION, ES WAR KAPITALISMUS) besteht aus acht Teilen, die der Reihe nach Woche um Woche hintereinander präsentiert werden. Die gestückelte Veröffentlichung der Videos mündet in der Präsentation des gesamten Kurzfilms, welcher sich auf einige der wichtigsten Forderungen seitens der Zivilgesellschaft im Rahmen der Protestbewegung bezieht. Regie führte die chilenische Schauspielerin und Filmemacherin Chamila Rodriguez gemeinsam mit dem Regisseur Galut Alacón. Insgesamt beteiligten sich mehr als 60 chilenische Künstler*innen aus verschiedenen Kunstbereichen an der Produktion.

Der Kurzfilm beleuchtet den landesweiten Ausbruch der Protestbewegung aus der Perspektive der Kunst und stellt auch deren Gegensätze und Widersprüche dar. Dabei zeigt der Kurzfilm deutlich, dass das einzige Ziel der Bewegung darin besteht, die chilenische Bevölkerung wieder in ihre eigentliche Rolle als Souverän zu versetzen. Sei es in Politik, Wirtschaft, Umwelt, Gesundheit, Bildung oder im Umgang mit der indigenen Bevölkerung – die chilenischen Protestierenden fordern ein umfassendes Überdenken der aktuellen Beziehung zwischen dem Staat und den Bürger*innen in allen Bereichen.

 

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