Ta’ziz-Partnerschaft

Im Rahmen der Ta’ziz-Partnerschaft möchte das Goethe-Institut durch Kultur- und Bildungsprojekte gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen zivilgesellschaftliche Akteur*innen in der Region Nahost und Nordafrika fördern. Gefördert wird das Projekt durch das Auswärtige Amt.

Im Rahmen der Ta’ziz-Partnerschaft, die seit 2024 unter dem neuen Namen ZANMO (Zusammenarbeit mit den Zivilgesellschaften in Afrika, Nah- und Mittelost) geführt wird, möchte das Goethe-Institut durch Kultur- und Bildungsprojekte gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen zivilgesellschaftliche Akteur*innen in der Region Nahost und Nordafrika fördern. Gefördert wird das Projekt durch das Auswärtige Amt.

Der arabische Begriff Ta’ziz (تعزيز) bedeutet „Stärkung" oder „Festigung“. In diesem Sinne sollen durch das Programm zivilgesellschaftliche Strukturen gestärkt und gesellschaftliche Prozesse in den Projektländern bedarfsorientiert, kooperativ und nachhaltig begleitet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Ta’ziz-Partnerschaft den Kultur- und Bildungssektor, qualifiziert junge Menschen und Schlüsselakteur*innen und vernetzt sie untereinander sowie mit Akteur*innen aus Deutschland und Europa. Die Initiativen sollen Räume für Meinungsaustausch, Kreativität, Innovation und Qualifizierung schaffen und zu gesellschaftlicher Teilhabe und Austausch anregen.
Die Ta’ziz-Partnerschaft, zuvor Transformationspartnerschaft bzw. Dialog und Wandel genannt, entstand 2012 in Folge des sogenannten arabischen Frühlings. Ab 2024 wird die Projektlinie auf die Region Subsahara-Afrika (SSA) ausgeweitet und erhält den neuen Namen ZANMO. Dies steht für Zusammenarbeit mit den Zivilgesellschaften in Afrika, Nah- und Mittelost. Bereits laufende Projekte, die im Jahr 2024 fortgesetzt werden, behalten den alten Namen bei, während alle neuen Projekte ab 2024 unter dem neuen Namen "ZANMO" geführt werden.

Ta’ziz-Projekte in der Region



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