An die ausverkaufte Podiumsdiskussion im ICA im Oktober 2016 anknüpfend, bot unser eintägiges Symposium Promised Land Künstlern, Kuratoren, Intellektuellen und Experten, sowie einer breiteren Öffentlichkeit ein Forum, sich mit Europa, als einem durch die Wahrung der Menschenrechte, Sicherheit und Wohlstand ebenso wie durch Grenzen, Flüchtlingslager, Populismus und zunehmenden Nationalismus geprägten Ort auseinanderzusetzen.
Zu den ReferentInnen gehörten Professorin Ulrike Guérot, European School of Governance, Berlin; der Künstler Tobias Zielony, dessen Projekte über Flüchtlinge in Deutschland 2015 in einer Großinstallation im deutschen Pavillon in Venedig gipfelten; Emeka Okereke, Künstler und Initiator von Invisible Borders, Nigeria; Nanna Heidenreich, Professorin für Digital Narratives an der Internationalen Filmschule Köln; Giacomo Orsini mit dem Forschungsgebiet 'Grenzen' an der University of Essex, sowie Künstler Nikolaj Bendix Skyum Larsen und Phoebe Boswell.
Vorführungen von Werken von Christoph Schlingensief (Foreigners Out! Schlingensief's Container, 2002), Nina Katchadourian (Accent Elimination, 2005) und Philip Scheffner (Havarie, 2016) und die Premiere von Nikolaj Bendix Skyum Larsens Audioinstallation Quicksandgestalteten zusätzlich den Rahmen der Veranstaltung.