Vierte Episode: Athen
Eine Veranstaltungsreihe des Goethe-Instituts und der Kulturstiftung des Bundes
Sind Museen heutzutage noch immer die geeigneten Räume für die Präsentation, Dokumentation, Vermittlung und Archivierung oder sogar für die Interaktion zwischen Betrachter und Objekt? Die Sichtweise auf und von Museen ist im Wandel. Neue Modelle, Methoden und Architekturen, die über konventionelle Ansätze hinausgehen, stehen im Mittelpunkt dieser Episode.
Die Episode trägt dazu bei, die Herausforderungen der Museen der Zukunft zu definieren.
Aus verschiedenen Ländern Südamerikas, Afrikas und Europas wurden fünfzehn MuseumsdirektorInnen und KuratorInnen eingeladen, um sich mit diesen Fragestellungen auseinandersetzen. Die Gruppe hat sich bereits drei Mal getroffen – in Brasilien, Bolivien und Südafrika. Bei den Treffen ging es um Umgang mit Sammlungen, um Hybridität, um Dekolonialisierung und um Partizipation der Communities. Wissen und Ideen werden vom Süden nach Norden und umgekehrt vermittelt. Zum letzten Mal trifft sich die Gruppe in Athen – im Rahmen der Documenta – im Süden Europas.
Die öffentliche Veranstaltung des letzten Treffens im documenta 14 Ort Athen, die von der Kuratorin
Marina Fokidis mit
„Digging into the Future“ betitelt wurde, wird vor allem Fragestellungen aufwerfen, bei denen es um Archäologie und zeitgenössische Kunst geht.
© Museales
Zurück
