Mónika Mesterházi

Mónika Mesterházi © © Szilágyi Lenke Mónika Mesterházi © Szilágyi Lenke
Geboren 1967, Dichterin, Literaturübersetzerin und Essayistin. Ihr fünfter Gedichtband Nem félek (Ich habe keine Angst) ist vergangenes Jahr (2021) erschienen; ihre vorherigen Bände waren: Visszafagyó táblák (Rückfrierende Schollen), 1992; Hol nem volt (Es war einmal), 1995; Nem hittem volna (Ich hätte es nicht gedacht), 1999; Sors Bona, 2007. In ihrem Essayband Evidenciák (Evidenzen) von 2020 befasst sie sich mit zeitgenössischer Dichtung im 20. Jahrhundert. Als Literaturübersetzerin übertrug sie u. a. die Prosa von Anne Enright, J. G. Farrell, Nicole Krauss, A. L. Kennedy, Katherine Mansfield, Alice Munro, Lawrence Norfolk, Joseph O’Connor, Marilynne Robinson und Ali Smith sowie Gedichte von Seamus Heaney, Anne Sexton, Ted Hughes, Philip Larkin, Michael Longley, Louis MacNeice, Derek Mahon, Sinead Morissey, Paul Muldoon, Ogden Nash, Sylvia Plath, George Szirtes, Derek Walcott und W. B. Yeats. Ihre Gedichte wurden zusammen mit denen der Dichterin Anna T. Szabó im Band Två ungerska poerter (Art Factory, 2009) auf Schwedisch publiziert, übersetzt von Anna und Per Svenson. Gedichte aus ihrer Feder sind in den folgenden Anthologien auf Englisch erschienen: In Quest of the Miracle Stag: The Poetry of Hungary, Bd. II, hrsg. von Ádám Makkai, Atlantis-Centaur, 1997; An Island of Sound: Hungarian Poetry And Fiction Before And Beyond the Iron Curtain, übersetzt von George Szirtes, Harvill Press, 2004; New Order: Hungarian Poets of the Post 1989 Generation, hrsg. von George Szirtes, Arc Publications, 2010.

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