Ich komme aus Budapest und ich denke, dass ich höchstwahrscheinlich immer hier leben werde, weil ich diese Stadt sehr mag. Ich habe Geschichte und Germanistik studiert und im Jahre 2008 in Germanistik promoviert.
Seit 12 Jahren arbeite ich als Deutsch- und Geschichtslehrerin in einem Nationalitätengymnasium. Unsere Schule ist auch eine DSD- Schule (Deutsches Sprachdiplom I und II). Das heißt, dass ich meine SchülerInnen regelmäßig prüfe.
Seit 2019 arbeite ich auch am Goethe-Institut Budapest. Derzeit versuche ich, mich mit Blended Learning und mit dem digitalen Unterricht vertraut zu machen, was eine sehr schöne Herausforderung ist.
Ich mag Deutsch unterrichten, weil es immer noch, nach vielen Jahren faszinierend ist, zu erleben, wie meine KursteilnehmerInnen in kürzester Zeit anfangen, erfolgreich auf Deutsch zu kommunizieren. Deutsch ist keine einfache Fremdsprache, aber ich möchte meinen KursteilnehmerInnen beibringen, wie schnell man auch auf Deutsch seine Gedanken äußern kann.
Zudem arbeite ich gern am Goethe-Institut, weil ich als stolze Ungarin gleichzeitig in die deutsche Kultur, aber auch in andere Kulturen eintauchen kann. Die „Goethe-Welt” inspiriert mich ständig und ich habe persönlich von diesem interkulturellen Austausch viel profitiert.
Ich lese gern, aber ich habe leider immer weniger Zeit dafür. Ich unterhalte mich sehr gerne mit Leuten, wenn ich merke, dass sie offen und ehrlich sind.
