Buchklub
Juli Zeh: Unterleuten

Goethe-Institut Bibliothek

Im Mai besprechen wir einen der Erfolgsromane der vergangenen Jahre. Die Interessenten werden gebeten, das Buch zu lesen.
     
Moderation: Bogáta Sárossi
     
Juli Zeh: Unterleuten
     
Unterleuten ist ein fiktives, idyllisches Dorf in Brandenburg. Als ein Windpark direkt neben dem Dorf errichtet werden soll, brechen die alten Streitigkeiten unter den Bewohnern auf.

Mit „Unterleuten“ hat Juli Zeh einen großen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben, der sich hochspannend wie ein Thriller liest. Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?

Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, studierte Jura in Passau und Leipzig, promovierte im Europa- und Völkerrecht. Schon ihr Debütroman »Adler und Engel« (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2013) und dem Heinrich-Böll-Preis (2019). Im Jahr 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde zur Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt.


     

Bei Interesse signalisieren Sie bitte Ihre Teilnahme in der Bibliothek oder unter der Facebook Veranstaltung. Das Buch ist sowohl in der Bibliothek als auch in der Onleihe als e-book und e-Hörspiel verfügbar.

Die Bibliothek ist ganztägig geöffnet und die Onleihe ist durchgehend und auch ohne Bibliotheksmitgliedschaft zugänglich.

Details

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Sprache: Deutsch