Podiumsdiskussion und Performance
Signals2Noise

Mo, 02.09.2024
17:00 Uhr Goethe-Institut

Am 2. September, findet im Goethe-Institut Budapest eine vielseitige Veranstaltung mit Podiumsdiskussionen, Kunstinstallationen und Performances statt, die von Lahmacun Radio Budapest organisiert wird. Ziel des Programms ist es, den aktuellen Stand des künstlerischen Selbstausdrucks und des Zugangs zu Informationen zu erforschen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Herausforderungen, denen sich Künstler*innen und Kulturschaffende in Mittel- und Westeuropa gegenübersehen. Die Veranstaltung wird den Teilnehmer*innen die Möglichkeit bieten, ein tieferes Verständnis dafür zu gewinnen, wie die künstlerische Freiheit und der Zugang zu Informationen die gesellschaftlichen Perspektiven beeinflussen.

Teilnehmende Künstler*innen:

• Barnabas Bácsi (Intermedia-Künstler)
• Ádám Jeneseses (Intermedia-Künstler);
• PAIKKA (Budapester Kollektiv und Radioprojekt)
• Jun Suzuki (multidisziplinärer Künstler);

Gäste der englischsprachigen Podiumsdiskussion:

• Natalie Szende (Komponistin, Musikologin aus Deutschland);
• Jun Suzuki (multidisziplinärer Künstler);
• Sanna Bo (Kulturmanagerin, PAIKKA-Koordinatorin);
• Bettina Bence (Kuratorin, Mitglied von Radio Lahmacun)
• Moderator: Péter Bokor (Präsident der KultDesk Cultural Foundation).

Die Veranstaltung ist eine Co-Veranstaltung des Festivals Signals2Noise (S2N) in Berlin. S2N ist das erste große Treffen unabhängiger Community-Radios in Europa, bei dem der Erfahrungsaustausch und kollektive künstlerische Prozesse im Mittelpunkt stehen. Die Teilnehmer*innen haben sich auf einen achtmonatigen kollektiven Koproduktions- und Co-Kurationsprozess eingelassen, der in einer 18-stündigen öffentlichen Veranstaltung am 4. Oktober 2024 in Berlin-Wedding seinen Höhepunkt finden wird. Dort werden die Produktionen der vorangegangenen Monate sowie die eigens für das Festival entwickelten und eingeladenen Programme vorgestellt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der EU-Projekts PERSPECTIVES statt.
Weitere Informationen über das Projekt:
https://www.goethe.de/prj/per/en/index.html
Co-funded by the European Union.