Austausch mit den Künstler*innen
Wie tragen die NFTs zur Förderung des kulturellen Erbes bei?
Kultur ist alltäglich. Dies ist ein umstrittener, aber wegweisender Satz von Raymond Williams, der den demokratischen und gemeinsamen Charakter der Kultur und damit auch der Kunst hervorhebt. Die Idee, alte Sprüche in verlorenen/verwundbaren Sprachen in visuelle Formate zu bringen, soll ein Gefühl der Verbundenheit mit der heutigen Gesellschaft schaffen. Unsere Generation kommuniziert heute aktiv durch eine Vielzahl komplexer Metaphern, die in einen bereits bestehenden Kontext eingebettet sind und sogar die Kommunikationsmittel nach unserem eigenen Empfinden umgestalten. Und wie könnte man diese Verbindung zu einer fremden, aber vertrauten Schrift/Sprache besser herstellen als durch multimediale Darstellungen ungewöhnlicher, aber bedeutungsvoller Sprichwörter?
Damit schaffen wir eine greifbare digitale Modalität/Möglichkeit, mit einer vergangenen Version unserer kulturellen Existenz und den Menschen, die Teil davon sind, zu interagieren, ohne die Barriere, alles über diese Sprache zu lernen, wie Syntax, Verben, tonale Modulation usw. Und das bringt Zugänglichkeit und Relevanz aus den Händen der Mehrheitssprachen wie Hindi und Englisch zurück in die lokalen Dialekte mit ihrer eigenen Geschichte.
Was sind die Zukunftspläne für dieses Projekt?
- Akademisch: Wir haben uns bei einer akademischen linguistischen Konferenz "Borders: People, Lives and Literature" in Pune beworben, um das Projekt in Form eines kurzen Forschungsbeitrags vorzustellen. Ziel dieser Konferenz ist es, ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was Grenzen für uns bedeuten, welche Vorteile und möglichen Fallstricke das Leben in einer mehrsprachigen Welt mit sich bringt und wie sich dies auf kognitiver und sozialer Ebene auswirkt.
- Kaffeehäuser und Bibliotheken: Ein weiterer Ort, an dem sich Kultur in Gesprächen und freiem Diskurs zusammenbraut, sind Kaffeehäuser. Wir planen, kleine Ausstellungen unserer NFTs, sobald sie fertig sind, an diesen informellen Orten zu zeigen, um den Dialog und das Interesse an diesen verlorenen Sprachen zu wecken.
- Fokusgruppenstudien und Umfragen mit Schülern: Wir werden auch Muttersprachler aus dem ganzen Land einladen, mit beliebten digitalen Illustratoren der NFT zusammenzuarbeiten, um eindeutige und einprägsame Inhalte zu schaffen, die wir mit der Welt teilen können. Mit diesen Objekten würden wir Schulen im ganzen Land besuchen und mit jungen Schülern sprechen, um herauszufinden, wie vertraut sie mit diesen kulturellen Juwelen sind, und um ihnen zu helfen, sich weiter mit diesen NFT-Räumen zu beschäftigen (einer unserer Teamkollegen, Jyotish, arbeitet neben seiner Forschungsarbeit auch mit der Post zusammen, so dass wir in der Lage sein sollten, durch seine Zusammenarbeit ein größeres Netzwerk von Schulen zu erreichen).
Kultur ist alltäglich. Dies ist ein umstrittener, aber wegweisender Satz von Raymond Williams, der den demokratischen und gemeinsamen Charakter der Kultur und damit auch der Kunst hervorhebt. Die Idee, alte Sprüche in verlorenen/verwundbaren Sprachen in visuelle Formate zu bringen, soll ein Gefühl der Verbundenheit mit der heutigen Gesellschaft schaffen. Unsere Generation kommuniziert heute aktiv durch eine Vielzahl komplexer Metaphern, die in einen bereits bestehenden Kontext eingebettet sind und sogar die Kommunikationsmittel nach unserem eigenen Empfinden umgestalten. Und wie könnte man diese Verbindung zu einer fremden, aber vertrauten Schrift/Sprache besser herstellen als durch multimediale Darstellungen ungewöhnlicher, aber bedeutungsvoller Sprichwörter?
Damit schaffen wir eine greifbare digitale Modalität/Möglichkeit, mit einer vergangenen Version unserer kulturellen Existenz und den Menschen, die Teil davon sind, zu interagieren, ohne die Barriere, alles über diese Sprache zu lernen, wie Syntax, Verben, tonale Modulation usw. Und das bringt Zugänglichkeit und Relevanz aus den Händen der Mehrheitssprachen wie Hindi und Englisch zurück in die lokalen Dialekte mit ihrer eigenen Geschichte.
Was sind die Zukunftspläne für dieses Projekt?
- Akademisch: Wir haben uns bei einer akademischen linguistischen Konferenz "Borders: People, Lives and Literature" in Pune beworben, um das Projekt in Form eines kurzen Forschungsbeitrags vorzustellen. Ziel dieser Konferenz ist es, ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was Grenzen für uns bedeuten, welche Vorteile und möglichen Fallstricke das Leben in einer mehrsprachigen Welt mit sich bringt und wie sich dies auf kognitiver und sozialer Ebene auswirkt.
- Kaffeehäuser und Bibliotheken: Ein weiterer Ort, an dem sich Kultur in Gesprächen und freiem Diskurs zusammenbraut, sind Kaffeehäuser. Wir planen, kleine Ausstellungen unserer NFTs, sobald sie fertig sind, an diesen informellen Orten zu zeigen, um den Dialog und das Interesse an diesen verlorenen Sprachen zu wecken.
- Fokusgruppenstudien und Umfragen mit Schülern: Wir werden auch Muttersprachler aus dem ganzen Land einladen, mit beliebten digitalen Illustratoren der NFT zusammenzuarbeiten, um eindeutige und einprägsame Inhalte zu schaffen, die wir mit der Welt teilen können. Mit diesen Objekten würden wir Schulen im ganzen Land besuchen und mit jungen Schülern sprechen, um herauszufinden, wie vertraut sie mit diesen kulturellen Juwelen sind, und um ihnen zu helfen, sich weiter mit diesen NFT-Räumen zu beschäftigen (einer unserer Teamkollegen, Jyotish, arbeitet neben seiner Forschungsarbeit auch mit der Post zusammen, so dass wir in der Lage sein sollten, durch seine Zusammenarbeit ein größeres Netzwerk von Schulen zu erreichen).