Foto (Ausschnitt): dpa

Reinhard Jirgl

(geb. 16.01.1953 in Berlin) Schriftsteller

Reinhard Jirgl studierte zunächst Elektronik in Berlin und arbeitete danach in einem Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR, im Anschluss als Beleuchtungs- und Servicetechniker an der Berliner Volksbühne. Seit 1996 lebt Reinhard Jirgl als freier Schriftsteller. Sein erster Roman Mutter Vater erschien 1990, nachdem er noch 1985 aus ideologischen Gründen abgelehnt worden war. Für das Manuskript seines Buchs Abschied von den Feinden (1995) erhielt er 1993 den Alfred-Döblin-Preis. Sein durch experimentelle Formen gekennzeichnetes Werk, das sich primär der deutsch-deutschen Vergangenheit widmet, wurde mit weiteren Preisen bedacht. Dazu zählen der Marburger Literaturpreis (1994), der Joseph-Breitbach-Preis (1999) sowie der Georg Büchner-Preis 2010. Reinhard Jirgl, der sich seit 2017 aus der literarischen Öffentlichkeit zurückgezogen hat, lebt in Berlin.

Wikipedia Reinhard Jirgl

Übersetzte Werke (Auswahl)

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